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Schoko-Trüffel

[recipe name=“Schoko-Trüffel“ photoid=“2122″ galleryid=“298″ rating=“5″ type=“snack“ servings=“40″ preptime=“1h45m“ cooktime=“15m“ cooltime=“45m“]
[ingredient name=“backkakao“ amount=“110″ hint=“Ungesüßt.“]
[ingredient name=“ahornsirup“ amount=“110″ customfactor=“1″ customunit=“g“ hint=“Alternativ selbstgemachter Zuckersirup.“]
[ingredient name=“kokosnussoel“ rename=“Kokosfett“ customfactor=“1″ customunit=“g“ amount=“110″]
[ingredient name=“haselnuss“ amount=“55″ hint=“Alternativ Cashewkerne, Walnüsse, Mandeln, Paranüsse, Pekannüsse oder weglassen.“]
[ingredient name=“meersalz“ amount=“1″ hint=“Fein gerieben.“]
[ingredient name=“vanilleschote“ amount=“0.5″ customfactor=“5″ hint=“Das Mark einer halben Vanilleschote.“]
[ingredient name=“Schoko-Nuss-Überzug“ separator=“true“]
[ingredient name=“schokoladezartbitter“ rename=“Weiße Schokolade“ amount=“100″ customfactor=“0.5″ hint=“z.B. von iChoc (vegan). Alternativ Zartbitter- oder dunkle Nougatschokolade.“]
[ingredient name=“cashewkerne“ amount=“100″ customfactor=“0.50″ hint=“Zerkleinert. Alternativ andere Nüsse, Kokosflocken, Kakaopulver oder Zimt.“]
[review]
Uuuh, diese Schoko-Trüffel sind aus Schokolaaade (also lecker) und sogar vegaaan! Das viele A ist übrigens kein Sprachfehler von mir, sondern gewollt und enthält eine geheime Botschaft.

Aber zurück zum Rezept: der Trüffels Kern besteht aus cremiger, herber Schokolade (und Nussstückchen). Er ist ummantelt mit zarter, süßlicher Schokolade (hell oder dunkel). Der Schokomantel wiederum ist in knusprigen Nussstückchen gewälzt. Klingt das gut? Wir reden hier schließlich von Schokoade überzogen mit Schokolade…

Aber ein Geheimnis bleibt und ich habe lange herumgetrüffelt, bis ich die vegane Mixtur herausbekam. Denn klassisch wird ja Sahne für die Herstellung von Schoko-Trüffel verwendet. Doch dieses Rezept stellt sich gegen Tradition und Monokultur! Es verzichtet auf Sahne, stattdessen macht Kokosfett den Schokokern sämig und cremig. An dieser Stelle wäre eine „Yay“ für Kokosfett durchaus angebracht…

Darüber hinaus muss der Schokokern geschützt werden. Warum? Darum. Doch wie kann man einen Schokokern schützen? Richtig! Mit noch mehr Schokolade… Der Schokomantel ist dabei nicht nur Mittel zum Zweck sondern auch zuständig für Süße und Zärtlichkeit. Zudem hält er die verschiedenen Nusssplitter fest. Ohne Mantel gäbe es also keine Abwechslung und jeder Trüffel wäre gleich – Monokultur von feinsten. Nicht erwünscht, nicht hier und nicht heute. Jeder Trüffel ist etwas ganz Besonderes und genau das soll bei jedem Bissen auf der Zunge von neuem erlebt werden!

Die so geschützten Trüffel lassen sich wunderbar transportieren und sind sehr haltbar, solange sie keiner großen Hitze ausgesetzt sind. Ideale Voraussetzung um jemand Liebes mit einem süßen Geschenk zu überraschen! ^^

Wer es eher fruchtiger, aber trotzdem rund mag, schaut bei den Mangobällchen vorbei.
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[instructions]
Kakaomasse zubereiten (Teil 1):
* Kakao, Sirup, Salz und das Mark einer halben Vanilleschote in eine Schüssel geben (=Kakaosirup).
* Alternativ: Statt Ahornsirup selbstgemachten Sirup verwenden. Mein Tipp: 100 g (Kokosblüten- oder Rohr-)Zucker, 50 g Glucose und 50 g Wasser mit einer halber Vanilleschote im Kochtopf aufkochen und etwa 30 Minuten auskühlen lassen.
* Das Kokosfett im Kochtopf zum Schmelzen bringen, bis es vollständig flüssig ist.
* Die heiße Kokosfettflüssigkeit in der Schüssel mit dem Kakaosirup vermengen.
Nüsse rösten:
* Haselnüsse in einem Mörser oder mit einem Messer richtig gut zerkleinern.
* Alternativ: Cashewkerne, Walnüsse, Mandeln, Macadamia, Paranüsse, Pekannüsse oder weglassen.
* Tipp: Nussstücke sollten nicht größer als rohe Linsen sein, sonst lassen sich die Trüffelbälle später schwieriger formen.
* Haselnussstücke in einer Pfanne ohne Fett auf mittlerer Herdstufe anrösten, bis sie anfangen zu duften. Nicht überrösten!
* Alternativ: Im Backofen rösten.
Kakaomasse zubereiten (Teil 2):
* Die noch warmen, gerösteten Haselnüsse in die Kakaomasse unterrühren.
* Kakaomasse in Kühlschrank stellen und mindestens 30 Minuten auskühlen lassen. Solange bis die Masse fest ist.
Kugeln formen:
* Kakaomasse mit einem Teelöffel ausstechen und mit den Händen zu kleinen Kugeln formen.
* Hinweis: Warme Hände sorgen dafür, dass sich die Masse leicht formen lässt.
* Die Kugeln für mindestens 15 Minuten wieder ins Eisfach stellen. Solange bis sie fest sind.
* Tipp: Die Kugeln auf ein Backpapier ins Eisfach legen, so kleben sie nicht auf der Unterlage fest.
Ganache (Schokoladenüberzug):
* Währendessen die Schokolade in Stücke brechen.
* Die Schokostücke in einer Schüssel über ein Wasserdampfbad (im Kochtopf) zum Schmelzen bringen.
* Tipp: Unterschiedliche Schokoladensorten für jedes Trüffel sorgen für Abwechslung – aber auch mehr Arbeit. :-)
* Tipp: Wer die Kugeln mit weißer Schokolade überzieht, sollte sie nur in Teilmengen der geschmolzenen weißen Schokolade wälzen: Die weiße Schokolade hin und wieder durch neue austauschen, da sie sich mit der Zeit unschön dunkel verfärbt.
* Tipp: Das Wasserbad sollte nicht zu heiß sein, das gilt insbesondere bei weißer Schokolade. Das Wasserbadwasser sollte nur ganz leicht köcheln, nicht kochen.
Kugeln tunken und wälzen:
* Cashewkerne kleinhacken, in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten und zum Wälzen bereitstellen.
* Alternativ: Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Macadamia, Paranüsse, Pistazien, Pekannüsse, Kokosflocken, Kakaopulver, Zimt oder getrocknetes Obst.
* Die Schokokugeln aus den Eisfach nehmen.
* Für jede Kugel: Erst in der geschmolzenen Schokolade wälzen und dann in den bereitgestellten Cashewkernstückchen.
* Schokotrüffel nochmals auskühlen lassen (im Kühlschrank geht es schneller).
Schokotrüffel mit Zimmertemperatur servieren.
Haltbarkeit: Luftdicht verpackt mindestens einige Wochen. Möglichst nicht über Zimmertemperatur aufbewahren, da die Schokolade sonst schmierig wird.
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Weitere empfehlenswerte Trüffel-Kombinationen
  • Trüffel mit weißer Schoki überziehen, mit gehackten Pistazien und getrockneten Erdbeerstücke bestreuen.
  • Trüffel mit dunkler Schoki überziehen, mit Kokosraspel und getrockneten Mangostücke bestreuen.
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Apple Pie

[recipe name=“Apple Pie“ photoid=“2110″ galleryid=“297″ rating=“3″ type=“cake“ servings=“8″ preptime=“1h“ cooktime=“1h“ cooltime=“2h“]
[ingredient separator=“true“ name=“Teig“]
[ingredient name=“weizenmehl“ amount=“285″ hint=“Plus Mehl zum Teigausrollen.“]
[ingredient name=“butter“ amount=“285″]
[ingredient name=“quark20″ rename=“Quark (40%)“ amount=“115″ customfactor=“1.25″]
[ingredient name=“zucker“ amount=“2″ customunit=“EL“ customfactor=“10″]
[ingredient name=“salz“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient separator=“true“ name=“Füllung“]
[ingredient name=“apfel“ amount=“1500″ customunit=“g“ customfactor=“1″ hint=’Verschiedene Sorten z. B. Granny Smith, Fuji, Elstar, Golden Delicious.‘]
[ingredient name=“zitrone“ rename=“Zitronensaft“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ hint=“Frisch gepresst. Alternativ Apfelessig.“]
[ingredient name=“vanilleextrakt“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Alternativ 1 zerhackte Vanilleschote.“]
[ingredient name=“rum“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ optional=“true“ hint=“Alternativ Brandy.“]
[ingredient name=“zucker“ amount=“100″]
[ingredient name=“weizenmehl“ amount=“30″]
[ingredient name=“zimt“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“muskatnuss“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“piment“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“kardamompulver“ amount=“1″ customunit=“Messerspitze“ customfactor=“3″]
[ingredient separator=“true“ name=“Bezug“]
[ingredient name=“eigelb“ amount=“1″]
[ingredient name=“milchfettarm“ rename=“Milch“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ hint=“Beliebige Milch (Soja-, Hafer-, Reis-, Kokosmilch). Alternativ Sahne.“]
[review]
Kuchenbacken ist eine heikle Angelegenheit. Ich werde nie das Gefühl los, dass der Teig ein Eigenleben führt und seine einzige Lebensaufgabe darin besteht, mich zu ärgern. Einfach so aus Bosheit. Wenn ich ganz still und aufmerksam bin, kann ich sogar sehen und hören, wie der Teig leise in sich hineinlacht. Deshalb backe ich am liebsten Käsekuchen, der kommt ohne Teig aus… Dies schränkt die Auswahl an möglichen Kuchen allerdings stark ein. Ich muss mich also erneut meinen Ängsten stellen – verdammt! Aus dem Grund markiert der Kuchen nicht nur ein weiteres Rezept sondern eine persönliche Entwicklung. Jetzt wird es endlich einmal ernst auf diesem Blog!

Um meinen Fähigkeiten gerecht zu werden, habe ich einen vermeintlich einfachen Kuchen gewählt: amerikanischen Apple Pie! „Kann ja nicht so schwer sein“, dachte ich mir. Und ja, meine Naivität ist grenzenlos… Die Äpfel sind nicht das Problem. Schälen und Kleinschneiden macht Arbeit, ist aber handhabar. Noch würzen und schon sind 80% des Kuchens fertig. Wären da nicht die letzten 20% bestehend aus extra filigranen Teig, der bei jeder winzigen Erschütterung zu zerreißen droht (mit hämischen Gelächter versteht sich). Er hat mir viel Zeit und Nerven gekostet, doch mit viel Geduld (Yoga hilft in allen Lebenslagen!) habe ich ihn irgendwann halbwegs heil in und über die Kuchenform gestölpt bekommen. Welch ein Akt!

Was bleibt, ist ein weiteres traumatisches Erlebnis in meiner Küche, welches ich nun beim regelmäßigen Treffen der anonymen Meisterküche verdauen muss. Sollte jedoch mit Persönlichkeitsentwicklung die Ausbildung neuer Neurosen gemeint sein, so kann ich bei diesem Kuchen durchaus von Erfolg sprechen. :-)

Alles in Allem schmeckt mir der Apple Pie gut. Er ist erwartungsgemäß fruchtig und zu süß – amerikanisch halt. Darum habe ich den Zuckeranteil für das Rezept reduziert. Zusätzlich habe ich Kardamom ergänzt. Gehört bei Apfelspeisen einfach dazu. Trotz Anpassungen und Torturen ziehe ich letzen Endes den deutschen Apfelkuchen mit Zitronenglasur und Blätterteig vor. Das ist gewiss Geschmackssache.
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[instructions]
Hinweis: Für dieses Rezept brauchst du eine im Durchmesser 22 cm große Kuchenform (9 inches).
Teig zubereiten:
* Butter aus dem Kühlschrank stellen, so dass sie auf Zimmertemperatur kommt.
* In einer großen Schüssel Mehl, Zucker und Salz vermischen.
* Butter in Stücke schneiden und mit den Händen in die Mehlmischung einkneten.
* Quark hinzugeben und mit einer Gabel oder einem Löffel einkneten.
* Den Teig in zwei gleichgroße Klumpen teilen.
* Die Klumpen jeweils zu einen Ball rollen, mit etwas Mehl bestreuen und in Plastikfolie einwickeln.
* Die eingewickelten Teigbällchen für 1 Stunde im Kühlschrank stellen (möglichst weit oben).
Apfelfüllung zubereiten:
* Zitronensaft, Vanilleextrakt und Rum in eine große Schüssel geben.
* Äpfel waschen.
* Äpfel nacheinander schälen und in dünne Scheiben schneiden. Apfelscheiben sofort in die Schüssel mit den Zitronensaft schwenken, damit sie nicht Braun werden.
* Zucker, Mehl, Zimt, Piment, Muskatnuss und Kardamom in einer kleinen Schüssel vermischen.
* Die Gewürzmischung zu den Apfelscheiben geben und gut unterheben, so dass die Apfel gleichmäßig mit Gewürzen bedeckt sind.
Teig ausrollen:
* Ein Teigbällchen aus dem Kühlschrank nehmen und 5 bis 10 Minuten warten, damit er wieder geschmeidiger wird.
* Plastikfolie (etwa 30×30 cm) auf einen Tisch ausbreiten und großzügig mit Mehl bestreuen.
* Hinweis: Eventuell geht auch Backpapier, hab ich nicht ausprobiert.
* Das Teigbällchen auf der Plastikfolie ausrollen, so dass eine etwa eine 30 cm große, dünne Teigscheibe entsteht. Hierbei den Teig mit Mehl bestreuen, damit er nicht an der Teigrolle kleben bleibt.
Teig in die Form legen:
* Auf die Teigscheibe eine zweite Plastikfolie legen. Den Teig einmal umklappen. Ihn dann vorsichtig(!) über die Form legen, die Folie unterhalb vorsichtig entfernen, den Teig aufklappen und dann die obere Folie vorsichtig entfernen.
* Hinweis: Dies ist der schwierigste Part! Der Teig ist hauchdünn und zerreißt schnell. Geduld und Geschick sind hierbei gefordert!
* Hinweis: Falls jemand eine bessere Idee hat, den Teig in die Form zu bekommen, dann nur zu. Ich war froh, als ich es irgendwie geschafft habe! :-)
* Hinweis: Auch hier: alternativ Alufolie oder Backpapier verwenden.
* Den Teig anschließend behutsam in die Form drücken, so dass er bis zum Rand runterreicht und keine Luftlöcher zwischen Form und Teig existieren.
* Die Apfelfüllung darüber verteilen, so dass in der Mitte ein kleiner Apfelhügel entsteht.
* Das zweite Teigbällchen aus den Kühlschrank nehmen und wie nochmals wie beschrieben ausrollen und mit Folie bedecken.
* Diese Teigscheibe nun über die Äpfel auslegen, so dass er über den Rändern der Backform hinausragt.
* Hinweis: Wie gesagt, der filigrane Teig ist äußerst sensibel und fordert Geduld.
* Den Teigrand mit dem Daumen in regelmäßigen Abständen leicht eindrücken. Dabei wird der untere und obere Teig zusammengepresst und es entsteht zudem ein hübsches Muster.
* Hinweis: Ich habe die beiden Teighälften gleichmäßig zusammengerdrückt, daher habe ich kein hübsches Muster aus Abdrücken am Rand.
* Den Teig mit einem scharfen Messer von der ausgehend Mitte zum Rand einschneiden, so dass kurze Lüftungsschlitze entstehen.
Ofen auf 175°C vorheizen.
Teig backen:
* Eigelb und Milch (Sahne) verschmischen.
* Den Teig mit der Eigelbmischung bestreichen (entweder mit den Fingern oder Pinsel).
* Hinweis: Durch das Eigelb erhält der Teig beim Backen eine schöne goldbraune Farbe.
* Den Kuchen auf unterster Schiene in den Ofen stellen und für gut 80 Minuten backen.
* Ab der Hälfte der Backzeiten prüfen, ob der Kuchen ausreichend gebräunt ist. Wenn ja, dann eine Alufolie locker darüber legen, so dass der Kuchen nicht zu dunkel wird.
Den gebackenen Apfelkuchen aus den Ofen nehmen und mindestens 1 Stunde auskühlen lassen.
Warm oder kalt servieren.
Tipp: Dazu passt Vanilleeis!
Haltbarkeit: Im Kühlschrank gut 4 bis 5 Tage. Die Kruste behält ihre Festigkeit und weicht nicht durch.
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Kürbisbrûlée

[recipe name=“Kürbisbrûlée“ photoid=“1223″ galleryid=“147″ rating=“4″ type=“dessert“ servings=“3″ preptime=“15m“ cooktime=“40m“ cooltime=“15m“]
[ingredient name=“kuerbis“ rename=“Kürbismus“ amount=“120″ hint=“Siehe Rezept.“]
[ingredient name=“schlagsahne“ amount=“120″ hint=“Alternativ die Hälfte durch Crème Fraîche ersetzen.“]
[ingredient name=“rohrzucker“ amount=“50″]
[ingredient name=“eigelb“ amount=“2″]
[ingredient name=“rum“ rename=“Grand Manier“ amount=“1″ customunit=“TL“ customactor=“5″ hint=“Die gelbe Flasche. Alternativ Vanilleextrakt, Vanillemark, Rum, Zitronenschale, Orangenschale oder weglassen.“]
[ingredient name=“piment“ amount=“0.33″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“muskatnuss“ amount=“1″ customunit=“Messerspitze“]
[ingredient name=“zimt“ amount=“1″ customunit=“Messerspitze“]
[ingredient name=“salz“ amount=“1″]
[ingredient name=“zucker“ amount=“3″ customunit=“TL“ customactor=“5″ hint=“Zum Anbrennen. Feiner Zucker ist dazu besser geeignet.“]
[review]
Kürbisbrûlée ist das perfekte Dessert für die kalten Herbsttage. Wie, wir haben April?? Hm, ob Herbst oder April, der schönste Moment ist auf alle Fälle immer dann, wenn der Löffel die karamelliserte Oberfläche durchbricht und dabei deutlich ein lautes Knacken ertönt. Unter der Karamellschicht verbirgt sich die süßliche Creme aus Sahne und leicht gewürzten Kürbis. Zusammen mit dem knusprigen Karamellsplittern bildet Kürbisbrûlée eines jener Desserts, die über das schlechte Osterwetter hinwegtrösten.

Übrigens habe ich bei diesem Rezept zwei Backvarianten ausprobiert. Einmal mit und einmal ohne Wasserbad. Das Ergebnis ohne Wasserbad gefällt mir wesentlich besser, weil die Creme fester wird. Mit Wasserbad wird mir die Creme zu puddinghaft.

Siehe auch Crème Caramel oder Pastéis de Nata.
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[instructions]
Backofen auf 165° C vorheizen.
Creme zubereiten:
* Eigelb von Eiweiß trennen.
* Eigelb mit Zucker in einer mittelgroßen Schüssel verrühren.
* Kürbismus, Sahne, Piment, geriebene Muskatnus, Zimt, Salz und Grand Manier hinzugeben.
* Alles gut verrühren.
Creme backen:
* Die Creme in kleine Backförmchen verteilen. Nur zu 3/4 füllen!
* Hinweis: Die Backförmchen haben einen Durchmesser von 8 cm und fassen einen Inhalt von 0,12 Liter.
* Für 40 bis 45 Minuten auf mittlerer Schiene im Backofen backen.
* Hinweis: Wenn man die Backförmchen zusätzlich in ein Wasserbad stellt, wird das Ergebnis später weniger fest udn ähnelt ehr einen Pudding.
Das Beste zum Schluss:
* Die Förmchen aus den Backofen nehmen und mindestens 15 Minuten auskühlen lassen.
* Jeweils 1 TL über die Creme streuen und mit einen Brenner den Zucker zu einer festen Karamelloberfläche verbrennen.
* Tipp: Keine Sorge wenn es schwarz wird. Das ist kein Fehler sondern das Markenzeichen von Brûlée.
Am besten noch warm servieren, schmeckt aber auch kalt.
Tipp: Das Karamelisieren der Oberfläche sollte aber direkt vorm Servieren stattfinden, weil der Karamell sich mit der Zeit wieder verflüssigt.
Haltbarkeit: Im Gefrierschrank hält der Mus gut 2 Monate.
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Nutella

[recipe name=“Nutella“ photoid=“1166″ galleryid=“139″ rating=“5″ type=“spread“ servings=“33″ preptime=“15m“ cooktime=“15m“ cooltime=“30m“]
[ingredient name=“haselnuss“ amount=“60″]
[ingredient name=“cashewkerne“ amount=“30″]
[ingredient name=“mandel“ amount=“10″]
[ingredient name=“milch“ amount=“200″ hint=“Vegan: Reismilch.“]
[ingredient name=“honig“ amount=“20″ customfactor=“1″ customunit=“g“ hint=“Vegan: Zuckersirup„]
[ingredient name=“milchpulver“ amount=“30″ hint=“Gibt es bei Rewe oder Edeka in der Kaffeesahneabteilung. Vegan: Seidentofu.“]
[ingredient name=“salz“ amount=“1″]
[ingredient name=“schokolade70″ rename=“Schokolade 75%“ amount=“50″ hint=“Herbe Schokolade mit mindestens 70% Kakaoanteil. Alternativ durch Vollmilchschokolade ersetzen.“]
[ingredient name=“vollmilchschokolade“ amount=“100″ hint=“Hauptsächlich für die Süße verantwortlich, hat in der Regel um die 33% Kakaoanteil.“]
[review]
Nutella – das Hauptnahrungsmittel von Kindern und inzwischen auch wieder von mir. Mein erster Versuch ist zunächst viel zu cremig geworden und schmeckte intensiv nach Haselnuss. Doch bereits beim zweitem Versuch ist mir die recht überzeugende Rezeptur geglückt. Im Vergleich zum Original, ist meine Variante nicht so süüüß. Wer also das typische Nutella-Erlebnis haben möchte, ersetzt am besten gleich die herbe Schokolade durch milde Vollmilchschokolade. Damit erhöht sich der Zuckeranteil, der beim Original übrigens aus mindestens 50% besteht… Des Weiteren sind im Original keine Cashewkerne enthalten. Die sind hier wichtig, denn sie sorgen für eine festere Konsistenz. Ihr buttriger, süßer Geschmack führt außerdem zu einem ausgewogenen Gesamtergebnis, bei dem weder Haselnuss noch Schokolade dominiert. Der Honig sorgt übrigens nicht nur für Süße sondern vor allem für Cremigkeit. Ich rate davon ab, mehr Honig zu verwenden, weil die Creme sonst zu klebrig wird und sich damit wieder vom Original entfernt.

Ob mein Nutella gesünder ist? Nun, wir sprechen über eine Creme aus Nüssen, Milch, Schokolade und Zucker (bzw. Zucker, Schokolade, Milch und Nüsse – so müsste es auf der Packungsbeilage stehen). Nüsse sind aufgrund mehrfach gesättiger Fettsäuren sicher nicht verkehrt. Milch enthält Calcium, das ist auch nicht schlecht. Also doch gesund. Bestimmt. Das schmeckt so gut, das kann nur gesund sein! Zumindest in kleinen Mengen. Dann ist es gewiss unschädlich. Und im Vergleich zum Original verwende ich viel mehr Liebe und vielleicht etwas hochwertigere Zutaten, also keine billigen Fette oder Schokoladen. Wer es nicht so süß mag, der sollte Vollmilchschokolade durch Bitterschokolade ersetzen. Diese Maßnahme senkt den Zuckeranteil rapide, erhöht jedoch den (guten) Fettanteil.

Das Rezept ist übrigens extrem einfach und sehr schnell zubereitet. Am längsten dauert das Rösten der Nüsse im Ofen. Alternativen zu Nutella sind cremige Nusscrèmes oder Dulce de Leche.
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[instructions]
Hinweis: Die hier angegebene Zutatenmenge entspricht ein 500 g Honigglas voll mit Nutella.
Nüsse rösten:
* Backofen auf 160° C vorheizen.
* Nüsse auf einen mit Backpapier belegten Blech für 15 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen rösten.
* Geröstete Nüsse anschließen im Mixer zerkleinern.
* Hinweis: Im Idealfall die Nüsse zu Nussbutter/Mus mixen. Grobes Nussmehl ist auch in Ordnung.
* Nüsse im Mixer belassen.
Schokomischung:
* Schokolade in Stücke brechen.
* Milch, Milchpulver, Honig und Salz in einen Kochtopf kurz bei hoher Herdstufe aufkochen. Regelmäßig umrühren, damit nichts anbrennt.
* Herd abschalten.
* Schokoladenstücke hinzugeben und solange umrühren, bis die Schokolade sich aufgelöst hat.
* Die Schokomischung zu den Nüssen in den Mixer geben und alles zusammen mixen.
* Die Schokocreme in Gläser abfüllen und mit Deckel verschließen.
* Etwa 30 Minuten auskühlen lassen und anschließend im Kühlschrank stellen.
Nutella auf Brot streichen.
Optimal: 10 bis 15 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank stellen.
Haltbarkeit: Im Kühlschrank mindestens 1 Monat.
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Mango-Apfel-Vanille-Marmelade

[recipe name=“Mango-Apfel-Vanille-Marmelade“ photoid=“816″ galleryid=“97″ rating=“4″ type=“jam“ servings=“27″ preptime=“10m“ cooktime=“10m“ cooltime=“6h“]
[ingredient name=“Für ein Glas (450 g)“ separator=“true“]
[ingredient name=“mango“ amount=“1″ hint=“reif“]
[ingredient name=“apfel“ amount=“1″]
[ingredient name=“vanilleschote“ amount=“1″]
[ingredient name=“gelierzucker31″ amount=“200″]
[ingredient name=“zitrone“ amount=“2″ customfactor=“5″ customunit=“TL“ hint=“Den gepressten Saft.“]
[review]
Nachdem mir Mango-Banane-Marmelade zu süß war, habe ich nun einen zweiten Versuch gestartet und dieses Mal statt Bananen einen süß-säuerlichen Apfel verwendet. Das Ergebnis ist weniger süß und gefällt mir viel besser. Die Marmelade ist zudem ein Hingucker, die schwarzen Pünktchen im gelben Gelee bilden einen hübschen Kontrast.
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[instructions]
Vorbereitung:
* Mango schälen und das Fruchtfleisch mit einem Messer von Kern trennen.
* Tipp: Die Mango sollte wirklich reif sein, d. h. man kann sie mit dem Daumen leicht eindrücken. Je unreifer, desto säuerlicher der Geschmack.
* Apfel entkernen und in grobe Stücke schneiden.
* Mangofruchtfleisch und Apfelstücke in einen kleinen Kochtopf geben, wiegen und entsprechend Gelierzucker hinzugeben.
* Vanilleschote längsseits aufschlitzen und das Vanillemark mit der stumpfen Messerseite herauskratzen.
* Vanilleschote, Vanillemark und Zitronensaft in den Topf hinzugeben.
* Tipp: Zusätzlich etwas geriebene Zitronenschale hinzugeben.
Kochen:
* Auf höchster Herdstufe aufkochen, dabei gelegentlich umrühren.
* Sobald es kocht, auf niedrige Herdstufe herunterschalten und etwa 5 Minuten köcheln lassen.
* Ab der vierten Minuten die Vanilleschote entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Pürerstab pürieren, bis eine dicke Sauce entsteht.
* Die Fruchtmasse anschließend schleunigst in Marmeladengläser abfüllen und mit einem Deckel verschließen.
* Hinweis: Ein 450 g Glas sollte genau passen, hängt von der Größe der Mango ab.
Optional: Gläser 10 bis 15 Minuten auf den Kopf stellen – das hat man früher gemacht, um Bakterien im Deckel abzutöten.
Mindestens 6 Stunden auskühlen lassen.
Haltbarkeit: Ungeöffnet ist die Marmelade sehr lange haltbar. Geöffnet sollte sie im Kühlschrank aufbewahrt werden und innerhalb von etwa ein Monat verzehrt werden.
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Pflaumen-Marmelade

[recipe name=“Pflaumen-Marmelade“ photoid=“977″ galleryid=“118″ rating=“5″ type=“jam“ servings=“34″ preptime=“10m“ cooktime=“10m“ cooltime=“6h“]
[ingredient name=“Menge entspricht einem großen Marmeladenglas (450 g)“ separator=“true“]
[ingredient name=“pflaume“ amount=“500″ customfactor=“1″ customunit=“g“ hint=“Etwa 15 Stück. Alternativ Pflaumen.“]
[ingredient name=“gelierzucker31″ amount=“165″]
[ingredient name=“zitrone“ amount=“1″ customfactor=“5″ customunit=“TL“ hint=“Alternativ Limette. Damit bleibt die Farbe länger erhalten.“]
[ingredient name=“nelke“ amount=“2″ customunit=“Stück“]
[ingredient name=“wacholderbeere“ amount=“2″]
[ingredient name=“zimt“ amount=“1″]
[review]
Diese Marmelade gefällt mir persönlich sehr gut. Sie ist fruchtig, besitzt eine ausgewogene Süße und zudem noch ein gewisses Etwas durch die Gewürze. Siehe auch die herbstliche Rumzwetschgen-Marmelade.
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[instructions]
Pflaumen waschen, entkernen und grob kleinschneiden.
Nelken und Wacholderbeeren im Mörser mahlen.
Pflaumenstücke, Nelkengewürz, Wacholdergewürz, Zitronensaft und Gelierzucker in einen Kochtopf geben.
Auf höchster Herdstufe aufkochen und dann auf niedriger Herdstufe köcheln lassen.
5 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren.
Nach der vierten Minute die Marmelade mit einem Pürierstab pürieren.
Heiße Masse schleunigst in Marmeladengläser abfüllen und Deckel zuschrauben.
Optional: Glas 15 Minuten auf den Kopf stellen, damit die bösen Bakterien im Deckel sterben – das hat man früher so gemacht.
Mindestens 6 Stunden auskühlen lassen.
[/instructions]
[/recipe]

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Schokokuchen

[recipe name=“Schokokuchen“ photoid=“963″ galleryid=“115″ rating=“5″ type=“cake“ servings=“16″ preptime=“20m“ cooktime=“60m“ cooltime=“30m“]
[ingredient separator=“true“ name=“Teig“]
[ingredient name=“weizenmehl“ amount=“230″]
[ingredient name=“zucker“ amount=“350″ hint=“Wer es weniger süß mag, der nimmt stattdessen: 220 g.“]
[ingredient name=“backpulver“ amount=“1.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“butter“ amount=“230″ hint=“Plus etwas Butter für die Form zum Einfetten. Alternativ Margarine (vegan).“]
[ingredient name=“wasser“ amount=“230″]
[ingredient name=“backkakao“ amount=“40″]
[ingredient name=“salz“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“vanilleschote“ amount=“1″ optional=“true“ exclude=“true“]
[ingredient name=“zimt“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ optional=“true“ exclude=“true“]
[ingredient name=“chilipulver“ amount=“1″ optional=“true“ exclude=“true“]
[ingredient name=“ei“ amount=“2″ hint=“Zwei große oder drei mittlere Eier. Alternativ Eiersatz z. B. VegEgg oder eingeweichte Chiasamen (vegan).“]
[ingredient name=“quark20″ amount=“120″ hint=“Alternativ Crème Fraîche, Banane (vegan) oder pflanzlicher Quark (vegan).“]
[ingredient separator=“true“ name=“Glasur“]
[ingredient name=“schokolade70″ rename=“Schokolade 70% Kakao“ amount=“100″ hint=“Mindestens 70% Schokoanteil.“]
[review]
Schokokuchen wie ich ihn am liebsten mag: saftig, schmierig und seeehr schokoladig! Also genau das Gegenteil von trockenen Sandkuchen, der immer nach einer extra Portion Sahne schreit, weil sonst niemand in der Lage ist, ihn anders runter zu würgen. Dieser Schokokuchen hier ist nicht so. Und aufgrund der bitteren Schokolade, schmeckt er nicht zu süß, obwohl ein kleiner Berg Zucker darin enthalten ist…

Darüber hinaus ist die Zubereitung einfach und fehlertolerant, da kein Kneten erforderlich ist. Höchstens die Ganache (Schokoglasur) könnte den einen oder anderen vor eine neue (sprachliche) Herausforderung stellen – aber keine Unüberwindbare. Ist die Ganache erst einmal ausgehärtet, kann man sofort mit dem Verzehr des Kuchens beginnen (sofern man nicht bereits satt ist – Schokolade und Teig müssen schließlich abgeschmeckt werden). Und falls doch mal etwas von der Schokobombe übrig bleiben sollte, lässt sie sich hervorragend für eine Woche im Kühlschrank aufbewahren, ohne merklich an Geschmack einzubüßen!
[/review]
[instructions]
Mehl, Zucker und Backpulver in einer großen Schüssel vermischen.
Heiße Schokolade kochen:
* Butter, Wasser, Backkakao, Salz, Vanille (optional), Zimt (optional) und Chilipulver (optional) in einen Kochtopf geben.
* Optional: Vaniallschote aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Schote und Mark mit in den Kochtopf geben. Die
Vanilleschote entfernen, sobald die Schokosoße in den Teig gerührt wird.

* Auf mittlerer Herdstufe erhitzen.
* Regelmäßig umrühren, bis sich die Butter vollständig aufgelöst hat.
Backofen auf 180° C vorheizen.
Teig rühren (kein Kneten erforderlich!):
* Die noch warme Schokosoße aus dem Kochtopf in die Mehlzuckermischung mit einem Schneebesen einrühren.
* Tipp: Damit beim Rühren nichts überschwappt, sollte man zunächst nur die Hälfte der flüssigen Schokolade einrühren. Sobald die Schokosoße von Mehl aufgesogen ist, den Rest unterrühren.
* Die Eier – eins nach dem anderen – in den Teig einrühren.
* Zum Schluss Quark hinzugeben und solange rühren, bis der Quark im Teig verschwunden ist.
Kuchen Backen:
* Eine beliebige Kuchenform auswählen und diese mit etwas Butter einfetten.
* Tipp: Der Teig ist recht flüssig, weshalb er durch die Schlitze meiner zweiteiligen Backform geflossen ist. Ich empfehle daher eine Form, die aus „einen Guß“ ist.
* Für 40-50 Minuten bei 180° C auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Ofen backen.
* Wichtig: Die Backzeit hängt natürlich von der gewählten Kuchenform ab und muss daher eventuell angepasst werden.
* Der Kuchen ist fertig, wenn sich deutlich sichtbare Risse an der Oberfläche gebildet haben. Es dürfen sich keine Wellen bilden, wenn man an der Form rüttelt.
* Hinweis: Normalerweise sind Risse beim Kuchen äußerst unerwünscht, da unansehnlich. Hier macht es aber nichts aus wie der gebackene Kuchen aus den Ofen kommt, denn die Risse werden später mit der Schokoladenglasur wieder abgedichtet.
* Kuchen aus den Ofen nehmen und etwas auskühlen lassen.
Schokolade schmelzen und überziehen:
* Einen kleinen Schmelztopf in einem größeren Kochtopf mit köchelnden Wasser hängen.
* Hinweis: Das Wasser darf den Schmelztopf nicht berühren – es ist nur wenig Wasser nötig!
* Schokolade in kleine Stücke brechen und in den Schmelztopf geben.
* Die angeschmolzene Schokolade mit einem Löffel hin und wieder umrühren.
* …bis sie sich vollständig aufgelöst hat.
* Die warme und dickflüssige Schokolade großzügig über den Kuchen streichen.
* Den Schokokuchen für mindestens 30 Minuten auskühlen lassen, so dass die Schokoglasur aushärtet.
Schokokuchen warm oder kalt servieren.
Haltbarkeit: Abgedeckt im Kühlschrank gut 7 Tage. Der Schokokuchen schmeckt sogar kalt direkt aus dem Kühlschrank. Besser schmeckt’s jedoch, wenn er Zimmertemperatur hat.
[/instructions]
[/recipe]

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Alles was schmeckt

Crème Caramel

[recipe name=“Crème Caramel“ photoid=“906″ galleryid=“112″ rating=“5″ type=“dessert“ servings=“4″ preptime=“15m“ cooktime=“1h“ cooltime=“15m“]
[ingredient name=“zucker“ amount=“100″ customfactor=“0.70″ hint=“Für den Karamell.“]
[ingredient name=“ei“ amount=“1″ hint=“Die Eier sollten möglichst Zimmertemperatur haben.“]
[ingredient name=“eigelb“ amount=“3″]
[ingredient name=“zucker“ amount=“50″ hint=“Für die Füllung.“]
[ingredient name=“salz“ amount=“0.5″ customunit=“TL“]
[ingredient name=“vanilleextrakt“ rename=“Grand Marnier“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ hint=“Alternativ anderer Organenlikör oder geriebene Organenschale mit Vanilleextrakt.“]
[ingredient name=“cremefraiche“ amount=“120″]
[ingredient name=“milch“ amount=“120″]
[ingredient name=“vanilleschote“ amount=“0.25″ optional=“true“ hint=“Das Mark.“]
[review]
Crème Caramel ist ein flauschiger Pudding mit zähflüssigem Karamellüberzug. Er ist nah verwandt mit Crème Brûlée, nur ist der Karamell hier nicht knusperhart sondern butterweich. Wie unschwer vorzustellen, schmeckt cremiger Pudding mit flüssigen Karamell äußerst lecker. :-) Persönlich würde ich jedoch Zitronengeschmack gegenüber Orange vorziehen.

Optisch macht das Dessert einiges her und täuscht Aufwand vor. Dabei ist die Zubereitung nicht nur etwas für Sterneköche. Wichtig ist die richtige Zutatenmenge. Da vorherige Chefs dieses Problem bereits gelöst haben, ist schon einiges geschafft, bevor man überhaupt begonnen hat. Knifflig bleibt die Zubereitung des Karamells. Wenn man da nicht aufpasst und ihn überkocht, wird er bitter. Und niemand mag bitteren Karamell auf seinen süßen Pudding…

Ist der Karamell jedoch gelungen, muss er schleunigst in kleine Dessertförmchen gegossen werden. Dort fühlt er sich ganz geborgen und härtet ratzfatz aus. Über diesen Karamellkern gießt man eine flüssige Puddingcrème. Beides zusammen wird im Wasserbad gebacken. Das Wasserbad ist wichtig, damit sich die Temperatur gleichmäßig verteilt. Fertig gebacken, lässt man die Puddingcrème in den warmen Förmchen auskühlen. Das Auskühlen sollte man langsam tun, damit der Pudding keine Brüche – Käsekuchen lässt grüßen – durch zu schnellen Temperaturwechsel bekommt. Fertig ausgekühlt, stellt man das Dessertförmchen auf den Kopf und wackelt solange, bis der Pudding mitsamt Karamellüberzug herausflutscht.

Und wer Freunde, Familie oder Fremde aus dem Internet beeindrucken möchte (nicht dass ich das nötig hätte), kann darüber hinaus den übrig gebliebenen Karamellrest in der Mikrowelle erhitzen, bis er flüssig ist. Dann langsam abgießen und damit kreativ auf einem Teller malen. Kurz abwarten, bis ein kostbare Bernstein entstanden ist und ihn als krönenden Abschluss in die Puddingcrème stecken. Wahrlich eine königliche Nachspeise!

Siehe auch Kürbisbrûlée oder Pastéis de Nata.
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[instructions]
Backofen auf 165° C vorheizen.
Förmchen vorbereiten:
* 4 Dessertförmchen mit etwas Öl einreiben.
* Förmchenmaße: rund, 8 cm Durchmesser mit 0,12l Fassungsvermögen. Die Form kann auch anders sein, solange sie ungefähr dasselbe Fassungsvermögen hat.
Karamell kochen:
* Zucker in einen Kochtopf geben und langsam auf mittelhoher Herdstufe erhitzen.
* Der Zucker sollte allmählich flüssig werden, wenn nicht, die Herstufe vorsichtig erhöhen.
* Sobald der Zucker anfängt, flüssig zu werden, den Karamell immer in Bewegung halten, entweder durch regelmäßig Topfschwenken oder Umrühren.
* Hinweis: Auf keinen Fall den Finger reinstecken, das Zeug ist brühend heiß!
* Sobald der Zucker vollständig geschmolzen ist, den flüssigen Karamell schleunigst in die Förmchen gießen und gleichmäßig verteilen.
* Hinweis: Ohne Hitze härtet der Karamell schnell wieder aus.
Crème zubereiten:
* 1 ganzes Ei und 3 Eigelbe mit Zucker und Salz in einer Schüssel verrühren.
* Tipp: Die Eier sollten Zimmertemperatur haben.
* Grand Manier (alternativ geriebene Orangenschale und Vanilleextrakt/Cognac), Creme Fraiche und Milch hinzugeben.
* Optional: Das Mark aus einer geviertelten Vanilleschote herauskratzen und ebenfalls hinzugeben.
* Tipp: Statt Orange alternativ Zitrone verwenden.
* Gut verrühren.
* Die Füllung über den Karamell in die Förmchen gießen und gleichmäßig aufteilen.
Backen:
* Die Förmchen in ein Backblech mit heißem Wasser setzen.
* Das Backblech auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Ofen schieben.
* Für 45 bis 50 Minuten backen.
* Ab der 45ten Minuten den Wackeltest machen: Ein heißes Förmchen im Ofen kurz schütteln. Wenn die Crème zu sehr wie Wackelpudding wackelt und unter der Haut flüssig wirkt, muss sie noch weiterbacken.
Auskühlen und anrichten:
* Die Förmchen aus den Wasserbad nehmen.
* Mit einem Messer vorsichtig an den Förmchenrand entlangschneiden und so den Pudding vom Förmchen lösen.
* 10 bis 15 Minuten auskühlen lassen.
* Tipp: Das langsame Auskühlen in den Förmchen ist notwendig, damit der Pudding keine Brüche bekommt.
* Einen Teller falschrum auf die Förmchenöffnung stellen, dann beides zusammen umdrehen. Der Teller sollte jetzt unten und richtig herum sein. Das Förmchen mit der Öffnung unten auf ihn stehen.
* Nun das Förmchen solange schütteln, bis die Puddingcrème mitsamt Karamell herausploppt.
Optional: Karamellkrone formen:
* Das geleerte Förmchen mit den Karamellüberresten in der Mikrowelle kurz und bei niedriger Stufe erhitzen, bis es wieder flüssig ist.
* Den flüssigen Karamell über einen Teller gießen und damit beliebige Kunstwerke zeichnen.
* Die Karamellzeichnung kühlt schnell aus und wird hart. Sie kann nun in das Dessert gesteckt werden.

Kühl servieren, warm schmeckt nicht.
Tipp: Crème Caramel kann am Vortag zubereitet werden. Die Nacht über abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag servieren.
Haltbarkeit: Im Kühlschrank abgedeckt etwa 2 bis 3 Tage.
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Alles was schmeckt

Virgin Mojito

[recipe name=“Virgin Mojito“ photoid=“767″ rating=“5″ type=“drink“ servings=“1″ preptime=“5m“ cooktime=“0m“]
[ingredient name=“limette“ amount=“1″ customfactor=“0.25″]
[ingredient name=“rohrzucker“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“TL“ optional=“true“ exclude=“true“ hint=“Alternativ weißer Zucker.“]
[ingredient name=“minze“ amount=“8″ hint=“Frisch.“]
[ingredient name=“gingerale“ amount=“200″ hint=“Siehe auch Rezept. Alternativ Zitronenlimonade.“]
[ingredient name=“wasser“ rename=“Eiswürfel“ amount=“1″ customfactor=“50″ customunit=“Handvoll“]
[review]
Virgin Mojito ist ein alkoholfreier Cocktail mit Ginger Ale oder Zitronenlimonade. Auf Rum mit Mineralwasser wird hier verzichtet. Vorausgesetzt alle Zutaten liegen vor, dann ist dieser kubanische Zaubertrank in Grün innerhalb von nur 5 Minuten servierbereit. Lässt man die Minzblätter weg, erhält man übrigens einen Virgin Caipirinha.

Die Kohlensäure, Minze und Limette machen den Mojito äußerst erfrischend – vor allem an heißen Sommertagen. Das der Mojito darüber hinaus fruchtig süß ist, macht ihn nur sympathischer und zum idealen Erfrischungsgetränk für Zwischendurch oder für feierliche Gelage.

Spaßbremsen und Zahnärzte würden sich bei letzterem Anlass natürlich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, um den Zeigefinger bedrohlich in die Luft zu strecken und zu bedenken geben, dass der Zuckeranteil doch sehr hoch sei und in Kombination mit Zitronensäure eine ernste Gefahr für den Zahnschmelz darstelle – wenn nicht gar für Leib und Leben! Dies ist jedoch Kritik auf hohen Niveau. Dasselbe könnte man schließlich auch über Cola behaupten… Vielleicht sicherheitshaltshalber weniger davon trinken, dafür mehr genießen (und vorher die Zähne putzen).
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[instructions]
Limette vorbereiten:
* Limette waschen.
* Optional: Die Limette für 10 Sekunden in der Mikrowelle erhitzen. Dadurch entweicht der Saft besser.
* Limette achteln oder in Scheiben schneiden.
* Limettenstücke oder -scheiben in ein Longdrink-Glas geben.
Mit Minze mixen:
* Minzblätter hinzugeben.
* Optional: Rohrzucker darüber streuen. Eigentlich reicht süßer Ginger Ale bzw. Zitronenlimonade aus.
* Mit einem stumpfen Gegenstand (z. B. Stößel) die Limetten und Minzblätter im Glas andrücken, aber nicht zerquetschen, so dass ein Teil des Safts entweicht.
Mit Limonade auffüllen:
* Eiswürfel nach Belieben zerkleinern und ebenfalls hinzugeben.
* Das Glas mit Ginger Ale (oder Zitronenlimonade) auffüllen.
* Einmal gut umrühren.
Kühl servieren.
Optional: Das Getränk mit Trinkhalm, Schirmchen, Minzzweigen oder Limettenscheiben verzieren.
Haltbarkeit: Sollte zeitnah getrunken werden, solange er noch kühl ist.
Hinweis: Wenn der Mojito zu lange steht (über eine Stunde), wird er bitter.
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Alles was schmeckt

Melon Juice

[recipe name=“Melon Juice“ photoid=“751″ galleryid=“81″ rating=“4″ type=“drink“ servings=“8″ preptime=“15m“ cooktime=“0m“ cooltime=“10m“ cooltime=“20m“]
[ingredient name=“wassermelone“ amount=“1″ customunit=“Stück“ customfactor=“1250″ hint=“Etwa 1250 g Fruchtfleisch. Alternativ Cantaloupe-Melone (ergibt hübsches Orange!)“]
[ingredient name=“wasser“ amount=“400″ hint=“Kalt.“]
[ingredient name=“Zuckersirup“ separator=“true“]
[ingredient name=“zucker“ amount=“110″]
[ingredient name=“wasser“ amount=“110″ hint=“Kalt.“]
[ingredient name=“wasser“ rename=“Eiswürfel“ amount=“1″ customunit=“Handvoll“]
[ingredient name=“Zusätze (optional)“ separator=“true“]
[ingredient name=“limette“ amount=“1″ customfactor=“10″ customunit=“EL“ optional=“true“ exclude=“true“ hint=“Der gepresste Saft.“]
[ingredient name=“minze“ amount=“8″ optional=“true“ exclude=“true“ hint=“Frisch.“]
[review]
Der fruchtig süßliche Melon Juice (oder Melonensaft) schmeckt gerade im Sommer sehr erfrischend. Wie Rache, sollte man ihn am besten kalt servieren, alternativ auch unter Freunden zum Beispiel dekorativ als Bowle in der ausgekratzten Melonenschale.

Mir gefällt am Melon Juice besonders seine einmalige Farbe sowie der von Eiswürfeln verursachte Farbverlauf. Den prächtigen Farbton müsste man sich eigentlich patentieren.

Darüber hinaus eignet sich der Melon Juice hervorragend als Basis für fruchtige Longdrinks. Wichtig ist nur, dass man ihn wirklich kalt trinkt – wer schon warme Cola oder Red Bull getrunken hat, weiß wovon die Rede ist. Also ganz amerikanisch einen Eisberg voll (ungechlorter) Eiswürfel hinzugeben und genießen.

Siehe auch Horchata oder gesalzenes Minz-Lassi. Leckere Salate mit Melone sind zum Beispiel Banane-Melone-Salat oder Tomate-Melonen-Salat.
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[instructions]
Zuckersirup zubereiten:
* Wasser und Zucker in einen kleinen Kochtopf geben.
* Auf mittlerer Herdstufe erhitzen (nicht zum Kochen bringen).
* Ab und zu umrühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
* Zuckersirup in ein kaltes Gefäß geben und auf Raumtemperatur auskühlen lassen.
* Hinweis: Da der Zuckersirup hier nicht gekocht wird, bleibt er dünnflüssig.
Melone zubereiten:
* Melone halbieren.
* Das Fruchfleisch über einer Auffangsschüssel herauslöffeln.
* Fruchtfleich mit kaltem Wasser in einen Mixer geben und mixen.
* Den gemixten Melonensaft durch ein feines Sieb gießen und so die Fasern herausfiltern.
* Hinweis: Das Filtern kann man auch seinlassen.
Alles zusammenfügen:
* Solange Zuckersirup zum Melonensaft hinzugeben, bis die gewünschte Süße erreicht ist.
* Hinweis: Hängt auch immer von der Ausgangssüße der Wassermelone ab.
* Im Kühlschrank aufbewahren. Vorm Servieren mindestens 20 Minuten darin kühlen, warm schmeckt der Melon Juice überhaupt nicht.
Kühlen Melonensaft portionsweise mit Eiswürfeln im Glas servieren.
Haltbarkeit: Aufgrund des hohhen Zuckeranteils hält der Melonensaft mehrere Wochen im Kühlschrank. Vor Gebrauch gut schütteln.
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