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Alles was schmeckt

Apple Pie

[recipe name=“Apple Pie“ photoid=“2110″ galleryid=“297″ rating=“3″ type=“cake“ servings=“8″ preptime=“1h“ cooktime=“1h“ cooltime=“2h“]
[ingredient separator=“true“ name=“Teig“]
[ingredient name=“weizenmehl“ amount=“285″ hint=“Plus Mehl zum Teigausrollen.“]
[ingredient name=“butter“ amount=“285″]
[ingredient name=“quark20″ rename=“Quark (40%)“ amount=“115″ customfactor=“1.25″]
[ingredient name=“zucker“ amount=“2″ customunit=“EL“ customfactor=“10″]
[ingredient name=“salz“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient separator=“true“ name=“Füllung“]
[ingredient name=“apfel“ amount=“1500″ customunit=“g“ customfactor=“1″ hint=’Verschiedene Sorten z. B. Granny Smith, Fuji, Elstar, Golden Delicious.‘]
[ingredient name=“zitrone“ rename=“Zitronensaft“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ hint=“Frisch gepresst. Alternativ Apfelessig.“]
[ingredient name=“vanilleextrakt“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Alternativ 1 zerhackte Vanilleschote.“]
[ingredient name=“rum“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ optional=“true“ hint=“Alternativ Brandy.“]
[ingredient name=“zucker“ amount=“100″]
[ingredient name=“weizenmehl“ amount=“30″]
[ingredient name=“zimt“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“muskatnuss“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“piment“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“kardamompulver“ amount=“1″ customunit=“Messerspitze“ customfactor=“3″]
[ingredient separator=“true“ name=“Bezug“]
[ingredient name=“eigelb“ amount=“1″]
[ingredient name=“milchfettarm“ rename=“Milch“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ hint=“Beliebige Milch (Soja-, Hafer-, Reis-, Kokosmilch). Alternativ Sahne.“]
[review]
Kuchenbacken ist eine heikle Angelegenheit. Ich werde nie das Gefühl los, dass der Teig ein Eigenleben führt und seine einzige Lebensaufgabe darin besteht, mich zu ärgern. Einfach so aus Bosheit. Wenn ich ganz still und aufmerksam bin, kann ich sogar sehen und hören, wie der Teig leise in sich hineinlacht. Deshalb backe ich am liebsten Käsekuchen, der kommt ohne Teig aus… Dies schränkt die Auswahl an möglichen Kuchen allerdings stark ein. Ich muss mich also erneut meinen Ängsten stellen – verdammt! Aus dem Grund markiert der Kuchen nicht nur ein weiteres Rezept sondern eine persönliche Entwicklung. Jetzt wird es endlich einmal ernst auf diesem Blog!

Um meinen Fähigkeiten gerecht zu werden, habe ich einen vermeintlich einfachen Kuchen gewählt: amerikanischen Apple Pie! „Kann ja nicht so schwer sein“, dachte ich mir. Und ja, meine Naivität ist grenzenlos… Die Äpfel sind nicht das Problem. Schälen und Kleinschneiden macht Arbeit, ist aber handhabar. Noch würzen und schon sind 80% des Kuchens fertig. Wären da nicht die letzten 20% bestehend aus extra filigranen Teig, der bei jeder winzigen Erschütterung zu zerreißen droht (mit hämischen Gelächter versteht sich). Er hat mir viel Zeit und Nerven gekostet, doch mit viel Geduld (Yoga hilft in allen Lebenslagen!) habe ich ihn irgendwann halbwegs heil in und über die Kuchenform gestölpt bekommen. Welch ein Akt!

Was bleibt, ist ein weiteres traumatisches Erlebnis in meiner Küche, welches ich nun beim regelmäßigen Treffen der anonymen Meisterküche verdauen muss. Sollte jedoch mit Persönlichkeitsentwicklung die Ausbildung neuer Neurosen gemeint sein, so kann ich bei diesem Kuchen durchaus von Erfolg sprechen. :-)

Alles in Allem schmeckt mir der Apple Pie gut. Er ist erwartungsgemäß fruchtig und zu süß – amerikanisch halt. Darum habe ich den Zuckeranteil für das Rezept reduziert. Zusätzlich habe ich Kardamom ergänzt. Gehört bei Apfelspeisen einfach dazu. Trotz Anpassungen und Torturen ziehe ich letzen Endes den deutschen Apfelkuchen mit Zitronenglasur und Blätterteig vor. Das ist gewiss Geschmackssache.
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[instructions]
Hinweis: Für dieses Rezept brauchst du eine im Durchmesser 22 cm große Kuchenform (9 inches).
Teig zubereiten:
* Butter aus dem Kühlschrank stellen, so dass sie auf Zimmertemperatur kommt.
* In einer großen Schüssel Mehl, Zucker und Salz vermischen.
* Butter in Stücke schneiden und mit den Händen in die Mehlmischung einkneten.
* Quark hinzugeben und mit einer Gabel oder einem Löffel einkneten.
* Den Teig in zwei gleichgroße Klumpen teilen.
* Die Klumpen jeweils zu einen Ball rollen, mit etwas Mehl bestreuen und in Plastikfolie einwickeln.
* Die eingewickelten Teigbällchen für 1 Stunde im Kühlschrank stellen (möglichst weit oben).
Apfelfüllung zubereiten:
* Zitronensaft, Vanilleextrakt und Rum in eine große Schüssel geben.
* Äpfel waschen.
* Äpfel nacheinander schälen und in dünne Scheiben schneiden. Apfelscheiben sofort in die Schüssel mit den Zitronensaft schwenken, damit sie nicht Braun werden.
* Zucker, Mehl, Zimt, Piment, Muskatnuss und Kardamom in einer kleinen Schüssel vermischen.
* Die Gewürzmischung zu den Apfelscheiben geben und gut unterheben, so dass die Apfel gleichmäßig mit Gewürzen bedeckt sind.
Teig ausrollen:
* Ein Teigbällchen aus dem Kühlschrank nehmen und 5 bis 10 Minuten warten, damit er wieder geschmeidiger wird.
* Plastikfolie (etwa 30×30 cm) auf einen Tisch ausbreiten und großzügig mit Mehl bestreuen.
* Hinweis: Eventuell geht auch Backpapier, hab ich nicht ausprobiert.
* Das Teigbällchen auf der Plastikfolie ausrollen, so dass eine etwa eine 30 cm große, dünne Teigscheibe entsteht. Hierbei den Teig mit Mehl bestreuen, damit er nicht an der Teigrolle kleben bleibt.
Teig in die Form legen:
* Auf die Teigscheibe eine zweite Plastikfolie legen. Den Teig einmal umklappen. Ihn dann vorsichtig(!) über die Form legen, die Folie unterhalb vorsichtig entfernen, den Teig aufklappen und dann die obere Folie vorsichtig entfernen.
* Hinweis: Dies ist der schwierigste Part! Der Teig ist hauchdünn und zerreißt schnell. Geduld und Geschick sind hierbei gefordert!
* Hinweis: Falls jemand eine bessere Idee hat, den Teig in die Form zu bekommen, dann nur zu. Ich war froh, als ich es irgendwie geschafft habe! :-)
* Hinweis: Auch hier: alternativ Alufolie oder Backpapier verwenden.
* Den Teig anschließend behutsam in die Form drücken, so dass er bis zum Rand runterreicht und keine Luftlöcher zwischen Form und Teig existieren.
* Die Apfelfüllung darüber verteilen, so dass in der Mitte ein kleiner Apfelhügel entsteht.
* Das zweite Teigbällchen aus den Kühlschrank nehmen und wie nochmals wie beschrieben ausrollen und mit Folie bedecken.
* Diese Teigscheibe nun über die Äpfel auslegen, so dass er über den Rändern der Backform hinausragt.
* Hinweis: Wie gesagt, der filigrane Teig ist äußerst sensibel und fordert Geduld.
* Den Teigrand mit dem Daumen in regelmäßigen Abständen leicht eindrücken. Dabei wird der untere und obere Teig zusammengepresst und es entsteht zudem ein hübsches Muster.
* Hinweis: Ich habe die beiden Teighälften gleichmäßig zusammengerdrückt, daher habe ich kein hübsches Muster aus Abdrücken am Rand.
* Den Teig mit einem scharfen Messer von der ausgehend Mitte zum Rand einschneiden, so dass kurze Lüftungsschlitze entstehen.
Ofen auf 175°C vorheizen.
Teig backen:
* Eigelb und Milch (Sahne) verschmischen.
* Den Teig mit der Eigelbmischung bestreichen (entweder mit den Fingern oder Pinsel).
* Hinweis: Durch das Eigelb erhält der Teig beim Backen eine schöne goldbraune Farbe.
* Den Kuchen auf unterster Schiene in den Ofen stellen und für gut 80 Minuten backen.
* Ab der Hälfte der Backzeiten prüfen, ob der Kuchen ausreichend gebräunt ist. Wenn ja, dann eine Alufolie locker darüber legen, so dass der Kuchen nicht zu dunkel wird.
Den gebackenen Apfelkuchen aus den Ofen nehmen und mindestens 1 Stunde auskühlen lassen.
Warm oder kalt servieren.
Tipp: Dazu passt Vanilleeis!
Haltbarkeit: Im Kühlschrank gut 4 bis 5 Tage. Die Kruste behält ihre Festigkeit und weicht nicht durch.
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Mandelmilch

[recipe name=“Mandelmilch“ photoid=“2045″ galleryid=“0″ rating=“3″ type=“drink“ servings=“5″ preptime=“10m“ cooktime=“0m“ cooltime=“30m“]
[ingredient name=“Ergibt etwa 1 Liter Mandelmilch“ separator=“true“]
[ingredient name=“mandel“ amount=“150″ customfactor=“0.20″ hint=“Roh, mit Schale.“]
[ingredient name=“wasser“ amount=“1000″]
[ingredient name=“zucker“ amount=“20″ hint=“Alternativ Rohrzucker.“]
[ingredient name=“zimt“ amount=“1″ optional=“true“ exclude=“true“]
[ingredient name=“vanilleextrakt“ customunit=“TL“ customfactor=“5″ amount=“0.5″ optional=“true“ hint=“Alternativ eine echte, halbe Vanilleschote.“]
[review]
Dieses vegane Rezept für Mandelmilch ist einfach und eine gesunde Alternative zu herkömmlicher Kuhmilch. Die Frage, ob sich der Aufwand lohnt, darf gestellt werden, weil mittlerweile Mandelmilch überall in den Supermärkten erhältlich ist. Preislich ist der Unterschied zwischen selbstgemacht und selbstgekauft nicht so groß. Der Geschmack ist ähnlich, die Selbstgemachte schmeckt einen Tick nussiger. Das was fehlt, sind die Zusatzstoffe, weshalb selbstgemachte Mandelmilch nur wenige Tage haltbar ist.

Siehe auch das Rezept für Reismilch, Horchata bzw. Horchata de Chufa.
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[instructions]
Mandeln einweichen:
* Mandeln in eine Schüssel geben.
* 1/4 des Wassers zum Kochen bringen und über die Mandeln gießen.
* 30 Minuten ziehen lassen.
* Hint: Alternativ Mandeln mit sämtlichen Wasser (nicht kochend) übergießen und über Nacht ziehen lassen.
Mandeln mixen und filtern:
* Die eingweichten Mandeln im Mixer auf höchster Stufe für gut eine Minute mixen.
* Ein feines Sieb über eine Schüssel setzen.
* Die gemixte Mandelflüssigkeit durch das Sieb nach und nach abgießen.
* Mit einem Löffel im Sieb rühren und so etwas nachhelfen.
* Die gefiltere Mandelmilch mit Zucker abschmecken.
* Mandelmilch in eine Flasche abfüllen und im Kühlschrank auskühlen lassen.
* Tipp: Im Filter bleibt eine große Portion Mandelbrei übrig. Den kann man zum Beispiel als Einlage in Haferbrei oder Pfannkuchen weiterverwenden. Gut ausgewringt und getrocknet ist es auch als grobes Backmehl verwendbar.
Kalt servieren (die Flasche vor Gebrauch kräftig schütteln, da sich nach längerer Ruhephase einige Mandelpartikel unten absetzen).
Haltbarkeit: Etwa 2 bis 3 Tage im Kühlschrank. Möglichst Vakuumisieren, dann wird sie länger haltbar.
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Smoothie Supreme

[recipe name=“Smoothie Supreme“ photoid=“1617″ galleryid=“211″ rating=“5″ type=“drink“ servings=“2″ preptime=“15m“ cooktime=“0m“]
[ingredient name=“himbeeretk“ amount=“300″ hint=“Alternativ Erdbeeren.“]
[ingredient name=“blaubeeretk“ amount=“120″]
[ingredient name=“magerjoghurt“ rename=“Joghurt“ amount=“150″ hint=“Tipp: griechischer Yoghurt.“]
[ingredient name=“banane“ amount=“1″]
[ingredient name=“orange“ amount=“1″ hint=“Der Saft.“]
[ingredient name=“milch“ rename=“Milch“ amount=“150″ hint=“Kuh-, Reis- oder Mandelmilch. Eventuell etwas mehr.“]
[review]
Es ist phenomenal, wie ich es bislang geschafft habe, auf Superlative zu verzichten! Bis heute. Ab heute ist alles fantastisch – so wie Smoothie Supreme.

Früher bekam ich Angstzustände, wenn ich an ein Wort wie Supreme nur dachte. Doch beim wöchentlichen Treff der anonymen Meisterköche haben mir die anderen chronisch, überarbeiteten Chefs geraten, mich meinen Dämonen in der Küche zu stellen. Damit war nicht mein Hausgeist gemeint. Zumindest hoffe ich das, denn er ist ein zuverlässiger Küchengehilfe – manchmal etwas ungeschickt, dann poltert es wieder in der Küche…

Nein, es geht ums Scheitern. Wer kennt das? Man schürt mit blumigen Worten die Erwartungen und am Ende kann das überragende Meisterwerk auf dem Teller niemanden so recht überzeugen. „Schmeckt ganz okaaay“, „Hast Du eigentlich Maggi da?“, oder „Kannst Du die Spargelsuppe nächstes Mal nicht mit Tomaten machen?“. Sätze, die so manchen Meisterkoch in tiefe Depression stürzen. Nicht mit mir!

Ab sofort ist alles perfekt. Ich habe keine Angst mehr. Der oberköstliche Smoothie Supreme ist DIE Erfrischung für herrliche Sommertage Punkt Er bezaubert das Auge mit lüsternroten Himbeeren. Sein süßer Saft stammt direkt aus den Paradies und aus sonnengereiften Orangen. Und wäre das nicht genug, so verleihen ihm saftige Blaubeeren neckische Pünktchen. Cremiger Joghurt schließlich macht den Smoothie so himmlisch weich wie eine dicke Flauschwolke, die beim letzten Festival (WACKEN!) etwas zu viel vom Grillbuffet genascht hat.

Siehe auch den einfachen, doch nicht minderen Fruchtsmoothie. Der hat weniger komplexen Geschmack, ist aufgrund weniger Zutaten einfacher zubereitet. Wer es noch viel kühler mag, der schaut sich das Rezept für Fruchtsorbet an.
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[instructions]
Tiefgekühltes Beeren in einer Mikrowelle kurz antauen, nicht auftauen!
Statt tiefgekühlt Beere können frische Beeren in Kombination mit einigen Eiswürfeln verwendet werden. Eiswürfel verwässern allerdings den Smoothie stärker.
Beeren, Yoghurt, frisch gepressent Orangensaft, Banane und Milch in einen hohen Messbecher geben.
Das Ganze mit einen Pürierstab zu einer flüssigen Creme verarbeiten.
Tipp: Eventuell weiter Milch hinzugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Kühl servieren.
Optional: Mit Beeren, Minze, Bananscheiben oder Orangenzeste verzieren.
Haltbarkeit: Im Kühlschrank ein oder zwei Tage.
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Polentadelle

[recipe name=“Polentadelle“ photoid=“1386″ galleryid=“169″ rating=“4″ type=“side“ servings=“3″ preptime=“5m“ cooktime=“20m“ cooltime=“15m“]
[ingredient name=“wasser“ amount=“225″ hint=“Alternativ Brühe (Vorsicht, Brühe enthält eventuell schon Salz).“]
[ingredient name=“milch“ rename=“Milch“ amount=“200″ hint=“Soja-, Reis- oder Kuhmilch oder Sahne.“]
[ingredient name=“meersalz“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Grobes Salz. Alternativ 0.25 TL feines Salz (abschmecken).“]
[ingredient name=“knoblauch“ amount=“0.5″ optional=“true“ exclude=“true“]
[ingredient name=“pfeffer“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ optional=“true“ exclude=“true“]
[ingredient name=“thymian“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Alternativ Kräuter der Provence, Curry oder Kreuzkümmel.“ optional=“true“ exclude=“true“]
[ingredient name=“chilipulver“ amount=“1″ optional=“true“ exclude=“true“]
[ingredient name=“polenta“ amount=“150″ hint=“Instant.“]
[ingredient name=“butter“ amount=“25″ hint=“Alternativ Raps- oder Sonnenblumenöl.“]
[ingredient name=“parmesan“ amount=“40″ hint=“Echter mit DOP-Siegel. Veganer ersetzen Käse mit Margarine.“]
[ingredient name=“olivenoel“ amount=“3″ hint=“Zum Ausbacken. Alternativ Rapsöl oder Butter.“]
[review]
Was ist rund, gelb und aus Mais? Polentadellen, richtiiig! Rund ist dabei nicht wirklich eine Voraussetzung, sie dürfen ebenso eckig sein. Eckig lässt sich ökonomischer ausstechen, so dass keine Teigreste übrigbleiben. Meine sind nun rund, entweder weil ich keine andere Form parat hatte oder aus Widerstand gegen den allgegewärtigen Optimierungswahn. Muss ja schließlich nicht alles perfekt sein.

Polentadellen müssen gebraten oder frittiert werden, sonst schmecken sie nicht knusprig. Und knusprig ist gut. Glaub mir, Du willst knusprig… Doch wozu eigentlich Polentadelle? Gute Frage, habe ich mich selbst schon gefragt. Wenn man die Polentadelle dünner formt, so wie ein Paddy, dann passt sie optimal auf ein Hamburgerbrötchen. In Kombination mit einem Dip sind sie ebenfalls lecker. Griechischer Yoghurt, Sour Creme, Frischkäse oder Zaziki bieten sich an. Ein Klassiker ist außerdem mit Pilzsoße. Dazu Salat (z. B. Tomaten-, Kartoffel-, Nudel- oder gemischter Salat) oder Reis mit Tomaten oder Krautsalat.

Ähnlich gut oder sogar besser: Vegadellen. Siehe außerdem Couscous-Bratlinge oder Polenta-Brei.
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[instructions]
Polenta kochen:
* Wasser, Milch und Gewürze in einen Kochtopf geben und bei hoher Herdstufe zum Kochen bringen.
* Sobald es kocht, die Herdstufe auf sehr niedrig schalten.
* Maisgrieß (Polenta) in einen konstanten Strom mit einen Schneebesen einrühren.
* Solange weiter rühren, bis die Masse andickt.
* Butter und geriebenen Parmesan unterrühren.
* Mit Gewürzen (insbesondere Salz) abschmecken.
* Tipp: Grobes Meersalz im Mörser zerkleinern, dann lässt es sich besser dosieren und verteilen.
* Tipp: Den größten Fehler, den man hier machen kann, ist mit Gewürzen geizen, dann werden die Polentadellen fad und schmecken nach nichts.
Polenta formen:
* Noch heißen Polentabrei auf ein Backpapier verteilen.
* Brei glatt streichen, so dass er etwa 2 cm hoch ist.
* 15 Minuten auskühlen lassen, bis der Brei ausgehärtet ist.
* Die Polenta in beliebige Formen ausschneiden oder aussstechen.
Polenta braten:
* Öl in einer Pfanne auf hoher Herdstufe erhitzen.
* Die Polentascheiben von beiden Seiten knusprig braten (etwa 3 bis 5 Minuten).
Warm servieren, eventuell ein Stück Butter darüber geben und mit Parmesan bestreuen.
Tipp: Zu Polentadelle passt gut Pilzsoße.
Haltbarkeit: Möglichst sofort verzehren. Wenn die ausgebackene Polenta abkühlt, wird sie etwas labrig. Sie lässt sich deswegen nicht gut aufwärmen und wenn dann im Backofen.
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Sojamilch

[recipe name=“Sojamilch“ photoid=“73″ galleryid=“164″ rating=“3″ type=“drink“ servings=“3″ preptime=“10m“ cooktime=“20m“ cooltime=“8h“]
[ingredient name=“sojabohnen“ amount=“125″ customfactor=“0.2″ hint=“Davon bleibt gut 250 g Okara und etwa 650 ml Sojamilch übrig.“]
[ingredient name=“wasser“ amount=“800″ customfactor=“0.720″]
[ingredient name=“zucker“ amount=“15″ optional=“true“ exclude=“true“ hint=“Alternativ Vanillinzucker.“]
[review]
Alternative zu Kuhmilch. Als Nebenprodukt erhält man zudem Okara (trockene, pürierte Sojabohnen).
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[instructions]
Sojabohnen mindestens 8 Stunden in lauwarmen Wasser einweichen.
Gequollene Sojabohnen durch ein Sieb abgießen, waschen und abtropfen.
Anschließend die gequollenen Sojabohnen mit frischem Wasser pürieren.
Tipp: Es ist einfacher, wenn man etappenweise püriert, also immer nur einen Teil Sojabohnen und Wasser.
Ein Sieb in ein Kochtopf setzen und mit einem Geschirrhandtuch abdecken.
Alternativ ein engmaschiges Sieb verwenden.
Pürierte Sojabohnen über das Sieb gießen und die Bohnen gut auswringen (drücken).
Im Handtuch bleibt das vielseitige und eiweißreiche Okara zurück.
Tipp: Das Okara lässt sich gut für spätere Verwendung einfrieren.
Tipp: Wer die Sojamilch etwas bohniger mag, der kann etwas von dem Okara in die Sojamilch hinzutun.
Wichtig: Okara bzw. Hülsenfrüchte müssen vor dem Verzehr unbedingt gekocht werden. Nicht roh essen!
Den Schaum eventuell mit einem Schöpflöffel abschöpfen und wegwerfen (beschleunigt den Prozess).
Sojamilch auf höchster Herdstufe aufkochen, dabei regelmäßig umrühren, sonst brennt die Milch schnell am Topfboden an.
Achtung: Sobald die Sojamilch überkocht, auf niedrigster Stufe runterschalten. Topf solange von der Herdplatte nehmen, bis die Sojamilch nur noch köchelt.
Sojamilch 10 bis 20 Minuten im halb geschlossen Kochtopf köcheln.
Optional: Sojamilch mit Zucker süßen.
Sojamilch in einen Behälter/Flasche gießen und auskühlen lassen.
Im Kühlschrank hält die Sojamilch knapp 2 Wochen.
[/instructions]
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Kartoffelgratin

[recipe name=“Kartoffelgratin“ photoid=“167″ galleryid=“241″ rating=“3″ type=“meal“ servings=“2″ preptime=“15m“ cooktime=“40m“]
[ingredient name=“kartoffel“ amount=“500″]
[ingredient name=“milchfettarm“ rename=“Milch“ amount=“125″ hint=“Alternativ Reis- oder Sojamilch.“]
[ingredient name=“cremefraiche“ amount=“125″ hint=“Alternativ Sahne oder pflanzliche Sahne. Originell: Kokosmilch.“]
[ingredient name=“knoblauch“ amount=“1″]
[ingredient name=“rosmarin“ amount=“1″ customfactor=“3″ customunit=“TL“]
[ingredient name=“muskatnuss“ amount=“0.5″ customfactor=“3″ customunit=“TL“]
[ingredient name=“pfeffer“ amount=“0.5″ customfactor=“3″ customunit=“TL“]
[ingredient name=“salz“ amount=“2″ hint=“Alternativ Zwiebelsalz.“]
[ingredient name=“gouda“ amount=“60″ hint=“Geraspelt. Alternativ beliebiger anderer Käse.“]
[review]
Der Auflauf ist zur Abwechslung ganz nett, allerdings nichts Besonderes. Durch verschiedene Zusätze lässt er sich nach eigenem Geschmack anpassen. Entweder man gart die Zusätze separat oder direkt im Auflauf mit. Zusätze wären z.B. Rosenkohl, Blumenkohl Erbsen, Zucchini, Champignons, Schinken, Speck, Kasseler, Bratwurst, Spiegelei, Zwiebeln.
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[instructions]
Kartoffeln waschen und schälen.
Kartoffeln roh in dünne Scheiben schneiden.
Milch und Crème in einen Kochtopf vermischen.
Knoblauch fein gehackt oder gepresst hinzugeben.
Mit Salz, Pfeffer, Rosmarin und Muskatnuss würzen und gut abschmecken!
Kartoffelscheiben hinzugeben.
Die Soße bei mittelhoher Herdstufe sanft aufkochen.
Unter häufigem Rühren 20 Minuten bei niedriger Herdstufe köcheln lassen.
Ofen auf 220° vorheizen.
Auflaufform mit Kartoffelscheiben und Soße füllen.
Geraspelten Käse drüber streuen.
Auflauf bei 220° für 20 Minuten backen.
[/instructions]
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Haferplätzchen mit Apfel-Mango-Kompott

[singlepic id=1060 w=600]
Zutaten: Milch, Honig, Hefe, Haferflocken, Mehl, Zimt, Apfel, Mango, Vanilleschote.

Kalorien: 623 kcal (pro Portion)

Bewertung: 2 Sterne
Für den Apfel-Mango-Kompott gibt es 4 Sterne, für die Haferplätzchen 1 Stern, da fehlt irgendwie das gewisse Etwas, da muss ich nochmal tunen. Macht vorest also gute 2 Sterne.

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Crêpieren für Anfänger

Große Einweihungsfeier für meine neue Crêpespfanne.

Crêpes?? Das ist doch wie Pfannkuchen! Jahaa, der erste Crêpe ist prompt in der Pfanne krepiert und ohne Umwege im Müll statt im Magen gelandet… Was ist passiert? Liegt es an uns? Was machen wir falsch? Und wie rum dreht man diesen Crêpesverteiler? Schließlich hatten wir den Dreh raus: Die Milch macht’s! Der Teig muss flüssiger sein, dann macht er sich von allein in der Pfanne breit und die Crêpes werden hauchdünn und zart! *lecker* Nur was soll ich jetzt mit dem Crêpesverteiler? :-/

Zutaten (für maximal 4 Personen):

  • 100 g weiche Butter
  • 3 Eier
  • 1 bis 2 Teelöffel Zucker bwz. Vanillezucker
  • 2 Prisen Salz
  • 700 ml Milch (optional: 100 ml durch Mineralwasser ersetzen für flauschige Crêpes.)
  • 200 g Weizenmehl (Type 405)

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel verrühren, zum Schluss das Mehl einrühren.
Optional: Teig ca. 30 Minuten ziehen lassen.
Eine beschichtete Pfanne mit etwas Rapsöl erhitzen.
Teig in die Pfanne geben, so dass er sie möglichst dünn ausfüllt (optimaler Durchmesser 22 cm).
Von beiden Seiten jeweils 1 Minute braten, so dass der Crêpe goldbraun ist.
Die weiteren Crêpes benötigen kein zusätzliches Fett in der Pfanne, da der Teig selbst bereit ausreichend Fett enthält.
Crêpes auf unterster Schiene im Backofen bei 50 bis 60°C warm halten. Mit einem Glasdeckel abdecken, damit die Crêpes nicht austrocknen.
Alternativ die Crêpes direkt aus der Pfanne servieren.
Crêpes schmecken sowohl warm als auch kalt.

Aufstrich:
Dulce de Leche, Erdbeermarmelade, Himbeermarmelade, Aprikosenmarmelade, Preiselbeersoße, Schokoladensauce, Ahornsirup, Sirup Honig, Puderzucker, Zucker, Vanillezucker, Rohrzucker, Zimt, Schinken, Käse, Nutella, Blaubeeren, Quark, Frischkäse. Kinderschokolade soll auch gut schmecken.

Beilagen:
Verschiedene Salate und Fingerfood mit Quark-Dip.

Kalorien:
Pro Crêpe ca. 200 kcal + Aufstrich … :-)

Bewertung: 4 Sterne
Variantenreich, lecker und schnell zubereitet. Weitere Pfannkuchenrezepte gibt es hier.