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Ofenspargel mit Zitronensoße

[recipe name=“Ofenspargel mit Zitronensoße“ photoid=“1209″ galleryid=“145″ rating=“5″ type=“meal“ servings=“2″ preptime=“20m“ cooktime=“50m“]
[ingredient name=“spargel“ amount=“1000″ hint=“Klappt auch mit grünen Spargel. Der ist schneller durch (ca. 30 Minuten) und muss nicht geschält werden.“]
[ingredient name=“butter“ amount=“10″ hint=“Veganer nehmen Rapsöl oder Olivenöl.“]
[ingredient name=“salz“ amount=“1″]
[ingredient name=“butter“ amount=“80″ hint=“Veganer nehmen pflanzliche Sahne oder Rapsöl.“]
[ingredient name=“zitrone“ amount=“3″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“3 bis 4 Teelöffel frisch gepressten Zitronensaft.“]
[ingredient name=“pfeffer“ amount=“1″]
[ingredient name=“salz“ amount=“1″ hint=“Alternativ Zwiebelsalz.“]
[ingredient name=“zucker“ amount=“1″]
[ingredient name=“kartoffel“ amount=“800″]
[ingredient name=“petersilie“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“5″ hint=“Gehackt.“]
[review]
Klassisch wird Spargel gekocht. Im Ofen gebacken gart er in seinen eigenen Sud und gibt damit kein Aroma an das Kochwasser ab. Diese Art der Zubereitung verspricht also ein besonders intensives Spargelerlebnis. Nun, so gewaltig finde ich den Unterschied nicht, aber der Glaube versetzt schließlich Berge. Allerdings dauert die Backmethode deutlich länger und sie skaliert nicht gut, wie wir Informatiker so schön sagen. Sprich: Große Mengen finden im begrenzten Ofen kein Platz, gerade weil man die Päckchen nicht aufeinanderstapeln darf. Merke: Spargelpäckchen niemals aufeinanderstapeln!

Der gebackene Spargel wird schön zart. Der Sud lässt sich wunderbar für die milde Zitronensoße weiterverwenden (das ist kein Kann sondern ein Muss!). Die Soße ist schnell gemacht und besteht hauptsächlich aus Butter – Butter passt einfach am besten zu Spargel und Kartoffeln. Veganer verwenden besser Rapsöl. Frische Petersilie peppt das Ganze weiter auf. Insgesamt ein einfaches, klassisches und leckeres Gericht.

Siehe auch Spargel mit Sauce Hollandaise, Spargel auf Blätterteig oder Spargelcremesuppe.
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[instructions]
Ofen auf 200° C vorheizen.
Kartoffeln kochen:
* Kartoffeln waschen.
* 125 ml gesalzenes Wasser zum Kochen bringen (optional noch eine Prise Kümmel hinzu).
* Die ungeschälten Kartoffeln je nach Größe für 40 bis 50 Minuten bei mittlerer Herdstufe und geschlossenem Deckel köcheln lassen.
* Mit einer Gabel anpicksen und prüfen, ob die Kartoffeln von Innen gar sind.
* Kartoffeln aus den Topf nehmen und ein paar Minuten auskühlen lassen.
* Die noch warmen Kartoffeln schälen.
Spargel einpacken und backen:
* Spargel waschen und schälen.
* Hinweis: Frischer Spargel quietsch, wenn man ihn aneinanderreibt. Außerdem sind seine Spitzen geschlossen und man kann ihn glatt durchbrechen.
* Jeweils 2 Bögen Alumuniumfolie Backpapier ausschneiden und beide übereinanderlegen.
* Hinweis: Vorsicht vor Alufolie und Lebensmitteln.
* Darauf jeweils 500 g Spargel stapeln (dicke Stangen zuerst, darüber die Dünnen).
* Tipp: Alternativ den Spargel in eine kleine Auflaufform legen und die Form mit Alufolie abdecken.
* Wichtig: Die Päckchen nicht mit zu viel Spargel überladen, sonst werden nicht alle Stangen gleichmäßig gar.
* Ein paar Butterflocken auf den Spargel verteilen.
* Etwas Salz darüber streuen.
* Erst die innere Aluminumfolie über den Spargel zusammenfalten, dann die Äußere.
* Das Päckchen auf mittlerer Schiene im Ofen für 40 bis 45 Minuten backen.
Zitronensoße:
* Butter in einen kleinen Topf auf mittlerer Herdstufe zergehen lassen.
* Sobald der Spargel fertig gebacken ist, den Sud aus der Folie in die Soße gießen.
* Zitronensaft hinzugeben.
* Mit Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken.
Anrichten:
* Spargel und Kartoffeln auf einen Teller verteilen.
* Kartoffeln eventuell noch etwas salzen.
* Soße großzügig über Spargel und Kartoffeln gießen.
* Frisch gehackte Petersilie darüber streuen.
Warm servieren (man kann es zur Not auch kalt essen).
Haltbarkeit: Etwa 3 Tage im Kühlschrank. Lässt sich recht gut in der Mikrowelle aufwärmen. Am besten ein ganz bisschen Wasser hinzugeben, damit der Spargel nicht beim Erhitzen nicht austrocknet.
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[/recipe]

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Bratkartoffeln

[recipe name=“Bratkartoffeln“ photoid=“164″ galleryid=“6″ rating=“5″ type=“side“ servings=“2″ preptime=“20m“ cooktime=“40m“ cooltime=“10m“]
[ingredient name=“Zum kochen“ separator=“true“]
[ingredient name=“kartoffel“ amount=“700″ hint=“Festkochend oder vorwiegend festkochend.“]
[ingredient name=“wasser“ amount=“125″ exclude=“true“]
[ingredient name=“kuemmel“ amount=“1″ customfactor=“5″ customunit=“TL“ optional=“true“]
[ingredient name=“salz“ amount=“0.5″ customfactor=“2″ customunit=“TL“]
[ingredient name=“Zum Braten“ separator=“true“]
[ingredient name=“butterschmalz“ amount=“60″ customfactor=“0.33″ hint=“Veganer oder Gesundheitsbewusste nehmen Rapsöl.“]
[ingredient name=“zwiebel“ amount=“1″]
[ingredient name=“speck“ amount=“60″ optional=“true“ exclude=“true“]
[ingredient name=“pfeffer“ amount=“0.25″ customfactor=“5″ customunit=“TL“]
[ingredient name=“salz“ amount=“0.25″ customfactor=“5″ customunit=“TL“]
[ingredient name=“zucker“ amount=“1″]
[review]
Bratkartoffeln ist ein klassisches, deutsches Rezept. Sie werden in vielen Gerichten als Beilage serviert. Besonders mit gebratenen Speck vermengt, sind Bratkartoffeln sehr köstlich. Als Hauptspeise passt zu Bratkartoffeln beispielsweise Spiegelei, Schnitzel, Sauerfleisch, Steak, Hering, Scholle oder Matjes. Veganer können zum Beispiel Tofu-Schnitzel, Gemüsefrikadellen, gefüllte Paprika oder Tomaten dazu servieren.

Für mich sind Bratkartoffeln immer eine Königsdisziplin gewesen. Denn gute Bratkartoffeln hinzubekommen, ist nicht so einfach. Das hängt auch ein wenig vom persönlichen Geschmack ab. Manche bereiten die Bratkartoffeln relativ weich, beinahe labbrig, mit viel Fett zu. Andere braten sie richtig kross und knusprig. Ich mag Bratkartoffeln am liebsten außen knusprig und innen gar. Und mit Ketchup. :-)

Bei der Zubereitung gibt es drei Möglichkeiten:

  1. Kartoffeln erst vorkochen, auskühlen lassen, schälen, in Scheiben schneiden und dann in der Pfanne braten.
  2. Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und in der Pfanne mit Deckel garen.
  3. Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und in Ofen backen.

Ich bevorzuge die ersten Methode, die bereitet allerdings den größten Aufwand, weil zwei separate Kochschritte notwendig sind. Ich finde, die Kartoffeln gelingen so am besten: außen knusprig und innen gar.
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[instructions]
Kartoffeln vorkochen:
* Kartoffeln waschen.
* 125 ml Wasser in einen größeren Kochtopf geben.
* Kartoffeln (mit Schale), etwas Salz und eventuell etwas Kümmel hinzugeben.
* Bei geschlossenem Deckel aufkochen.
* Auf niedrige Herdstufe herunterschalten und etwa 20 bis 25 Minuten köcheln lassen.
* Kartoffeln in ein Sieb abgießen und mindestens 10 Minuten auskühlen lassen.
* Hinweis: Ausgekühlte Kartoffeln ziehen beim Braten nicht so viel Fett.
* Tipp: Man kann die Kartoffeln auch am Tag davor vorkochen. Mit einem Küchentuch abgedeckt halten sie gut 2 bis 3 Tage im Kühlschrank.
Kartoffeln und Zusätze vorbereiten:
* Zwiebel schälen und klein hacken.
* Optional: Speck in kleine Würfel schneiden.
* Kartoffeln schälen und in etwa 0.5 cm dicke Scheiben schneiden.
* Tipp: Festkochende Kartoffeln würde ich einen Tick dünner schneiden.
* Tipp: Alle Kartoffeln möglichst in gleiche dicke Scheiben schneiden, damit sie gleichmäßig gar werden.
* Tipp: Kartoffelscheiben mit ein bisschen Mehl bestreuen, so werden sie noch knuspriger.
Kartoffeln braten:
* Fett in einer möglichst großen Pfanne auf sehr hoher Herdstufe erhitzen.
* Tipp: Für Bratkartoffeln eignet sich eine (Guss)Eisenpfanne am besten.
* Sobald das Fett heiß ist, soviel Kartoffelscheiben in die Pfanne hinzugeben, dass sie nebeneinander Platz haben.
* Kartoffelscheiben scharf anbraten und erst wenden, wenn sie sich leicht von der Pfanne lösen lassen und wenn sie auf der einen Seite goldbraun sind.
* Tipp: Man kann am Bräunungsgrad an den Rändern der Kartoffelscheiben gut erkennen, wie weit sie sind.
* Solange auf der anderen Seite braten, bis auch diese goldbraun ist.
* Eventuell etwas Fett in die Pfanne hinzugeben, wenn es in der Pfanne zu trocken ist.
* Bratkartoffeln in eine feuerfeste Schüssel füllen und im Ofen bei niedriger Hitze (60° C) warm halten.
* Die restlichen Kartoffelscheiben genauso zubereiten.
* Tipp: Am besten die Kartoffeln in mehreren Bratpfannen gleichzeitig zubereiten, um den Prozess zu beschleunigen.
Zwiebeln (und Speck) braten:
* In derselben Pfanne eventuell etwas Fett hinzugeben und auf hoher Herdstufe erhitzen.
* Zwiebelstücke hinzugeben und einige Minuten anbraten, bis sie leicht braun sind.
* Optional: Sobald die Zwiebeln glasig sind (nach 1 bis 2 Minuten), die Speckwürfel hinzugeben. Solange weiterbraten, bis die Speckwürfel knusprig sind.
Bratkartoffeln vermengen und würzen:
* Bratkartoffeln mit Zwiebeln (und Speck) in einer Schüssel vermengen.
* Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker würzen. Mit Salz abschmecken.
* Weitere mögliche Gewürze: Kümmel, Majoran, Oregano, Paprikapulver oder Rosmarin.
Warm servieren. Bratkartoffeln sollten möglichst zeitnah serviert werden..
Hinweis: Man kann Bratkartoffeln auch kalt essen, am besten schmecken sie allerdings frisch aus der Pfanne.
Haltbarkeit: 1 bis 2 Tage im Kühlschrank. Leider verlieren Bratkartoffeln schnell ihre Knusprigkeit und werden schon am nächsten Tag labbrig. Ihre ursprüngliche Knusprigkeit kehrt nicht wieder zurück. Die besten Ergebnisse erzielt man noch im Ofen. Alternativ können die Bratkartoffeln in der Mikrowelle wieder aufgewärmt werden, aber nicht zu stark, weil sie sonst an manchen Stellen aushärten bzw. austrocknen.
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Häufig gemachte Fehler:
  • Vorkochte Kartoffeln zunächst auskühlen lassen. Ansonsten nehmen sie in der Pfanne zu viel Fett auf.
  • Kartoffeln etwa in gleich dicke Scheiben schneiden.
  • Beim Braten darauf achten, dass immer ausreichend Fett in der Pfanne ist.
  • Speck und Zwiebeln nicht zu Beginn mit den Kartoffeln braten. Die Kartoffeln brauchen deutlich länger, bis sie fertig sind.
  • Am besten ist es, den erst die Zwiebeln und dann den Speck anzubraten.
  • Zwiebeln nicht mit Kartoffeln oder Speck anbraten. Die Zwiebeln geben beim Anbraten ein herbes Aroma an die (rohen) Kartoffeln bzw. den Speck ab.
  • Nicht zu viele Kartoffelscheiben auf einmal braten, außer man mag sie lieber weich oder labbrig. Bei einer vollen Pfanne ist es zudem schwierig, alle Kartoffeln gleichmäßig zu garen. Außerdem besteht die Gefahr, dass einige Kartoffelscheiben durch das Gewicht der anderen Kartoffeln gequetscht werden oder beim Wenden kaputt gehen.
  • Kartoffelscheiben vorsichtig und selten wenden. Nicht so viel rühren! Die Kartoffelscheiben backen häufig in der Pfanne an, das ist normal. Durch die Hitze und das Braten lösen sich mit der Zeit wieder von alleine, nur Geduld!
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    Witte Kool Stamppot

    [recipe name=“Witte Kool Stamppot“ photoid=“277″ galleryid=“12″ rating=“5″ type=“stew“ servings=“3″ preptime=“20m“ cooktime=“25m“ cooltime=“0m“]
    [ingredient name=“gemuesebrueheklar“ amount=“125″ hint=“Siehe auch Rezept. Alternativ Wasser.“]
    [ingredient name=“kartoffel“ amount=“1000″ hint=“Die Kartoffelsorte ist eigentlich egal, ich verwende vorwiegend festkochende Kartoffeln.“]
    [ingredient name=“weisskohl“ amount=“600″ hint=“Alternativ Wirsing.“]
    [ingredient name=“zwiebel“ amount=“1″ hint=“Große.“]
    [ingredient name=“lorbeerblatt“ amount=“2″ optional=“true“ exclude=“true“]
    [ingredient name=“butter“ amount=“80″ hint=“Veganer nehmen stattdessen pflanzliches Öl oder Sojamilch. Kaloriensparer nehmen Milch.“]
    [ingredient name=“kuemmel“ amount=“0.5″ customunit=“EL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“salz“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“pfeffer“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“zucker“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“petersilie“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“8″ hint=“Frisch.“]
    [review]
    Ein weiteres Stamppot-Gericht (niederländisch für Stampftopf)! Dieses Mal ist es Witte Kool Stamppot aus Kartoffeln und Weißkohl. Der Eintopf hat große Ähnlichkeit mit Irish Stew, der allerdings zusätzlich Lammfleisch, Möhren und Rüben enthält.

    Eine weitere Verwandtschaft existiert zwischen Witte Kool Stamppot und den deutschen Schmorkohl. Der wesentliche Unterschied ist hier, dass Witte Kool Stamppot gleich zu Beginn die obligatorischen Kartoffeln enthält, die zusammen mit Weiß- oder Wirsingkohl gekocht und zerstampft werden. Kümmel gibt beiden Kohlgerichten die Würze.

    Was mir besonders gut an Stamppot-Rezepten gefällt, ist ihre einfache Zubereitung, da muss man nicht besonders aufpassen und kann wenig falsch machen.

    Darüber hinaus lässt sich Witte Kool Stamppot typischerweise mit Rauchfleisch, dicke Rippe, Speck, Hack oder Rauchwurst ergänzen. Er kann somit sowohl als Hauptspeise als auch als Beilage gegessen werden. Weil die vegane bzw. vegetarische Variante kein Fleisch enthält, gebe ich dem Gericht am Ende extra viel Fett hinzu. Wer den Fettanteil reduzieren möchte, nimmt stattdessen (Soja)Milch. Und wer sich gesünder ernähren möchte, ersetzt die Butter durch pflanzliches Öl, das enthält mehr ungesättigte Fettsäuren. Das Gericht enthält in jeden Fall viele sättigende Ballaststoffe. Der Witte Kool Stamppot an sich besitzt zudem aufgrund des Kohls eine dezente Süße.
    [/review]
    [instructions]
    Kohl waschen. Den Strunk und eventuell schwarze Stellen/Blätter entfernen. Kohl in kleine Streifen bzw. Stücke schneiden.
    Zwiebel schälen und fein hacken.
    Kartoffeln waschen, schälen, längsseits halbieren, nochmals längsseits halbieren und in größere Stücke scheiden.
    Kartoffel-, Kohl- und Zwiebelstücke mit Brühe, Salz, Pfeffer und Kümmel in einen großen Kochtopf geben und das Gemüse durch Rühren etwas verteilen.
    Auf höchster Herdstufe aufkochen.
    Auf niedrige Herdstufe herunterschalten und bei geschlossenem Deckel für etwa 25 bis 30 Minuten köcheln lassen.
    Solange weiter köcheln bis das Gemüse gar ist, dazu mit einer Gabel anpieksen und testen.
    Butter hinzugeben und das Gemüse im Topf mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken.
    Nochmals mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Zucker abschmecken.
    Petersilie waschen, klein hacken und entweder direkt im Topf einrühren oder die einzelnen Portionen damit garnieren.
    Witte Kool Stamppot warm servieren.
    Mögliche Beilagen: gebratenes Hackfleisch, Speck, Rauchwurst oder dicke Rippe.
    Haltbarkeit: Im Kühlschrank gut 3 Tage. Kann im Topf oder in der Mikrowelle erneut erwärmt werden.
    [/instructions]
    [/recipe]

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    Hutspot

    [recipe name=“Hutspot“ photoid=“271″ galleryid=“15″ rating=“4″ type=“stew“ servings=“3″ preptime=“20m“ cooktime=“35m“ cooltime=“0m“]
    [ingredient name=“wasser“ amount=“125″ hint=“Alternativ Rezept. Achtung: Gemüsebrühe enthält bereits Salz.“]
    [ingredient name=“kartoffel“ amount=“1000″ hint=“Die Kartoffelsorte ist eigentlich egal, ich verwende vorwiegend festkochende Kartoffeln.“]
    [ingredient name=“moehre“ amount=“600″ customunit=“g“ customfactor=“1″]
    [ingredient name=“zwiebel“ amount=“2″ hint=“2 mittlere Zwiebeln oder eine Große.“]
    [ingredient name=“butter“ amount=“80″ hint=“Veganer nehmen stattdessen pflanzliches Öl oder Sojamilch. Kaloriensparer nehmen Milch.“]
    [ingredient name=“salz“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“pfeffer“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“zucker“ amount=“1″]
    [ingredient name=“petersilie“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“8″ hint=“Frisch.“]
    [review]
    Hutspot ist ein traditionelles Eintopfgericht aus den Niederlanden. Die gestampften Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln spiegeln die Nationalfarben ganz gut wieder. Für Hutspot wird das Gemüse zunächst gekocht und dann gestampft. In der pampigen Masse findet man allerdings vereinzelt noch kleine Stücke vor. Sie schmeckt leicht süßlich und mehlig.

    Hutspot hat sehr große Ähnlichkeit zu deutschen Kartoffelbrei oder Rübenmus. Er lässt sich auch ähnlich erweitern zum Beispiel mit Spiegelei oder Weiße Bohnen (optional beides mit Speck). Wer es deftiger mag, ergänzt Bratensoße, Mettenden, Rauchwurst, Kasseler oder dicke Rippe. Etwas exquisiter ist da schon Räucherlachs. Hutspot kann somit sowohl als Hauptspeise als auch als Beilage gereicht werden. Es enthält auf alle Fälle viele sättigende Ballaststoffe.

    Weil die vegane bzw. vegetarische Variante kein Fleisch enthält, gebe ich dem Hutspot am Ende extra viel Fett hinzu. Grundsätzlich gilt, je mehr Fett, desto besser. Es soll sogar Sterneköche geben, die Kartoffelbrei mit 50% Kartoffeln und 50% Butter zubereiten… Wer den Fettanteil hingegen niedrig halten möchte, nimmt (Soja)Milch. Und wer sich noch gesünder ernähren möchte, ersetzt Butter durch pflanzliches Öl, das enthält mehr ungesättigte Fettsäuren. Jedoch sollte man nicht unterschätzen, wie sehr Butter den Ton als Geschmackträger in diesem Rezept angibt.

    Hutspot gehört übrigens zur Gruppe der Stamppots (niederländisch für Stampftopf), diese enthalten immer Kartoffeln, die mit irgendein Gemüse, Kohl, Salat oder Bohnen zerkocht und zerstampft werden. Stamppot eignet sich damit wunderbar zur Resteverwertung, womit ich es nicht herabwerten will, denn Stamppot ist praktisch, lecker und zudem leicht gemacht.
    [/review]
    [instructions]
    Zwiebel schälen und fein hacken.
    Möhren waschen, eventuell schälen (ich lass sie ungeschält), Strunk und schwarze Stellen abschneiden, längsseits halbieren, nochmals längsseits halbieren und in Stücke schneiden.
    Kartoffeln waschen, schälen, längsseits halbieren, nochmals längsseits halbieren und in größere Stücke scheiden.
    Kartoffel-, Möhren- und Zwiebelstücke mit Wasser, Salz und Pfeffer in einen großen Kochtopf geben und das Gemüse durch Rühren etwas verteilen.
    Auf höchster Herdstufe aufkochen.
    Auf niedrige Herdstufe herunterschalten und bei geschlossenem Deckel für etwa 35 Minuten köcheln lassen.
    Solange weiter köcheln bis das Gemüse gar ist, dazu mit einer Gabel anpieksen und testen.
    Butter hinzugeben und das Gemüse im Topf mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken.
    Nochmals mit Salz, Pfeffer und zusätzlich einer Prise Zucker abschmecken.
    Petersilie waschen, klein hacken und entweder direkt im Topf einrühren oder die einzelnen Portionen damit garnieren.
    Hutspot warm servieren.
    Mögliche Beilagen: Spiegelei, weiße Bohnen, Speck, Rauchwurst, Mettenden, dicke Rippe oder Räucherlachs.
    Haltbarkeit: Im Kühlschrank gut 2 bis 3 Tage. Kann gut im Topf oder in der Mikrowelle erneut erwärmt werden.
    [/instructions]
    [/recipe]

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    Alles was schmeckt

    Kohsam

    [recipe name=“Kohsam“ photoid=“276″ galleryid=“25″ rating=“3″ type=“stew“ servings=“3″ preptime=“30m“ cooktime=“30m“]
    [ingredient name=“olivenoel“ amount=“2″ hint=“Alternativ Butterschmalz oder Rapsöl.“]
    [ingredient name=“zwiebel“ amount=“1″]
    [ingredient name=“knoblauch“ amount=“1″]
    [ingredient name=“weisskohl“ amount=“500″]
    [ingredient name=“kartoffel“ amount=“750″]
    [ingredient name=“gemuesebrueheklar“ amount=“150″ hint=“Siehe auch Rezept.“]
    [ingredient name=“Gewürze“ separator=“true“]
    [ingredient name=“chilischote“ amount=“1″ hint=“Alternativ etwas Chilipulver.“]
    [ingredient name=“zucker“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ hint=“Gehäuft. Um den herben Geschmack der Sesampaste entgegenzuwirken.“]
    [ingredient name=“kreuzkuemmel“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“koriander“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“salz“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“pfeffer“ amount=“0.33″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“Abschluss“ separator=“true“]
    [ingredient name=“sesampaste“ amount=“100″ hint=“Siehe Rezept.“]
    [ingredient name=“magerjoghurt“ amount=“100″ hint=“Veganer verwenden pflanzlichen Joghurt.“]
    [ingredient name=“zitrone“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“15″]
    [ingredient name=“sesam“ amount=“10″ hint=“Zur Zierde.“]
    [review]
    Kohsam (Kohl + Sesam) ist ein Eintopf mit Kohl, Kartoffeln und Sesampaste. Ich hatte mir ursprünglich erhofft, dass man die Sesampaste herausschmeckt, dies ist leider kaum der Fall. Schade. Insgesamt ist das Rezept in Ordnung, aber auch kein Hit. Es fehlt das gewisse Etwas. Eventuell Minze als Kräuter hinzufügen? Ich habe stattdessen frische Korianderblätter ausprobiert, würde ich aber nicht wieder machen.

    Ein ähnliches Rezept ist Schmorkohl, das ich wärmsten empfehlen kann.
    [/review]
    [instructions]
    Gemüse vorbereiten:
    * Zwiebel und Knoblauch schälen und klein hacken.
    * Chilischote waschen und in kleine Streifen schneiden.
    * Weißkohl waschen, vom Strunk befreien, und in kleine Streifen schneiden.
    * Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden
    Gemüse schmoren:
    * Fett in einem großen Kochtopf auf hoher Herdstufe erhitzen.
    * Zwiebeln und Knoblauch hinzugeben und unter Rühren ein paar Minuten anschwitzen (nicht braun braten).
    * Kohlstreifen hinzugeben und gut durchrühren.
    * Kartoffelstücke unterheben.
    * Mit Gemüsebrühe ablöschen.
    * Mit Koriander, Kreuzkümmel, Zucker, Salz und Pfeffer würzen, Chili hinzufügen und nochmals gut durchrühren.
    * Auf niedrige Herdstufe herunterschalten und bei geschlossenem Deckel 20 bis 25 Minuten schmoren lassen.
    Eintopf anreichern:
    * Topf von Herdplatte nehmen.
    * Sesampaste und Sahne unterrühren.
    * Mit Gewürzen (vor allem Salz) nochmals abschmecken.
    Sesamkohl warm servieren (und eventuell mit gerösteten Sesam garnieren).
    [/instructions]
    [/recipe]

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    Aloo Gobi nach Punjabi-Art

    [recipe name=“Aloo Gobi nach Punjabi-Art“ photoid=“220″ galleryid=“284″ rating=“0″ type=“meal“ servings=“2″ preptime=“20m“ cooktime=“30m“]
    [ingredient name=“rapsoel“ amount=“3″ hint=“Alternativ Ghee oder Butterschmalz.“]
    [ingredient name=“lorbeerblatt“ amount=“2″]
    [ingredient name=“blumenkohl“ amount=“400″ hint=“Frisch oder tiefgefroren.“]
    [ingredient name=“kartoffel“ amount=“400″ hint=“Vorwiegend festkochend.“]
    [ingredient name=“wasser“ amount=“100″]
    [ingredient name=“salz“ amount=“1.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“Masala Gewürzpaste“ separator=“true“]
    [ingredient name=“zwiebel“ amount=“2″ hint=“Mittelgroß.“]
    [ingredient name=“tomate“ amount=“2″]
    [ingredient name=“knoblauch“ amount=“2″]
    [ingredient name=“chilischote“ amount=“2″]
    [ingredient name=“couscous“ amount=“1″ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“15″ hint=“Alternativ Bulgur.“]
    [ingredient name=“ingwer“ amount=“1″]
    [ingredient name=“koriander“ amount=“3″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Dhania. Alternativ doppelt soviel Koriandersamen.“]
    [ingredient name=“kreuzkuemmel“ amount=“1.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Jeera. Alternativ doppelt soviel Kreuzkümmelsamen.“]
    [ingredient name=“kurkuma“ rename=“Kurkumapulver“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Haldi.“]
    [ingredient name=“zimt“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“chilipulver“ amount=“1″ hint=“Prise für mildes Curry. Für scharfes Curry je nach Geschmack mehr Pulver hinzufügen.“]
    [ingredient name=“Zum Schluss“ separator=“true“]
    [ingredient name=“magerjoghurt“ amount=“150″ hint=“Feiner und weniger säuerlich: Kokosmilch (vegan) oder Sahne. Veganer nehmen pflanzlichen Joghurt oder Sahne.“]
    [ingredient name=“zucker“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ optional=“true“ exclude=“true“]
    [ingredient name=“koriander“ rename=“Korianderblätter“ amount=“2″ customunit=“EL“ customfactor=“5″ hint=“Hara Dhania. Frisch. Herb, zitrusähnlicher Geschmack. Vorsicht vor Unverträglichkeit! Alternativ Petersilie.“]
    [review]
    Über indisches Aloo Gobi habe ich bereits hier einiges geschrieben. Dieses Rezept hier ist eine Variation und verzichtet zunächst weitgehend auf exotische Zutaten wie Mangopulver und Asant. Darüber hinaus enthält es einige zusätzliche Zutaten wie Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Couscous und Zimt. Weil mehr Gemüse verarbeitet werden muss, ist das Rezept ein wenig aufwendiger.

    Die neuen Zutaten werden zusammen mit den Curry-Gewürzen im Mixer zu einer Masala-Gewürzpaste verarbeitet. Anschließend wird die Paste im Kochtopf geköchelt, bevor dann Kartoffeln und Blumenkohl hinzukommen. Zum Schluss wird etwas Joghurt eingerührt, was dem Gericht eine gewisse Cremigkeit beschert und um eine Art Soße bereichert – deshalb kann zu diesem Aloo Gobi zusätzlich Naan gereicht werden, das man in die Soße eintunken kann. Der säuerliche Joghurt kann durch Kokosnussmilch oder Sahne ersetzt werden, um das Gericht weiter zu verfeinern.

    Anmerkung: Es fehlt eine Bewertung, weil ich dieses Gericht im Nachhinein stark abgeändert habe. Mein erster Versuch war aus zwei Gründen missglückt: schlechte Würzmischung und zu viel Gemüse.
    [/review]
    [instructions]
    Masala Gewürzpaste vorbereiten:
    * Tomaten waschen, Strunk herausschneiden und in grobe Würfel schneiden.
    * Zwiebeln schälen und in grobe Stücke schneiden.
    * Chilischoten waschen, längsseits aufschneiden und entkernen.
    * Hinweis: Die meiste Schärfe befindet sich in den Chilisamen und direkt dort wo sie wachsen (helle Wölbung innerhalb der Schote).
    * Alle Zutaten für die Gewürzpaste entweder im Mörser oder im Mixer zu einer Paste mahlen.
    Gemüse vorbereiten:
    * Von frischen Blumenkohl den Strunk herausschneiden, in etwa gleichgroße Röschen zerteilen und diese waschen.
    * Kartoffeln waschen, schälen und in etwas größere Würfel schneiden.
    * Optional: Die Kartoffelstücke in kalten Wasser aufbewahren, damit sie durch Oxidation nicht braun werden. Sollte bei der kurzen Zeit aber nicht passieren.
    Kochanleitung:
    * Kochtopf auf auf mittelhoher Herdstufe erhitzen.
    * Fett hinzugeben und warten bis es heiß ist.
    * Die Gewürzpaste hinzugeben und für 10 Minuten auf niedriger Herdstufe im offenen Kochtopf köcheln lassen.
    * Gelegentlich umrühren.
    * Die Paste sollte nun kaum noch Wasser enthalten und einen Püree ähneln.
    * Lorbeerblätter, Blumenkohlröschen, Kartoffelstücke, Wasser und Salz unterrühren.
    * Im geschlossenen Kochtopf auf niedriger Herdstufe köcheln lassen.
    * Nach 5 Minuten ein paar Mal umrühren, dann wieder den Deckel rauf und weitere 10 bis 15 Minuten köcheln lassen.
    * Tipp: Vorsichtig und von Topfrand beginnend rühren, damit der Blumenkohl nicht zerbröselt.
    * Solange weiter köcheln lassen, bis der Blumenkohl und die Kartoffeln gar sind.
    Abschließend:
    * Joghurt (mit Zucker) und ordentlich frisch gehackte Korianderblätter unterrühren.
    * Nochmal abschmecken und eventuell nachwürzen.
    Aloo Gobi warm servieren.
    [/instructions]
    [/recipe]

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    Alles was schmeckt

    Fenchelcremesuppe

    [recipe name=“Fenchelcremesuppe“ photoid=“215″ galleryid=“58″ rating=“4″ type=“soup“ servings=“3″ preptime=“20m“ cooktime=“20m“]
    [ingredient name=“olivenoel“ amount=“2″ hint=“Alternativ Rapsöl.“]
    [ingredient name=“schalotte“ amount=“2″ hint=“Alternativ 1 Zwiebel.“]
    [ingredient name=“fenchelknolle“ amount=“2″ customunit=“Knollen“]
    [ingredient name=“sellerie“ amount=“100″ customunit=“g“ customfactor=“1″ hint=“Alternativ Porree oder Lauchzwiebeln.“]
    [ingredient name=“kartoffel“ amount=“150″ hint=“Vorzugsweise mehlig kochend – festkochend geht aber auch,wird eh püriert. Alternativ 30 g Weizenmehl.“]
    [ingredient name=“gemuesebrueheklar“ amount=“750″ hint=“Siehe auch Gemüsebrühepulver. Alternativ Gemüsefond plus Salz.“]
    [ingredient name=“weisswein“ amount=“100″ hint=“Veganer oder Weinhasser lassen Wein weg und verwenden stattdessen etwas mehr Gemüsebrühe.“]
    [ingredient name=“currymild“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Gehäuft. Fertige Mischung oder selbstgemacht aus Koriander, Kreuzkümmel und Kurkuma.“]
    [ingredient name=“pfefferweiss“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“salz“ amount=“1″ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“schlagsahne“ amount=“150″ hint=“Veganer verwenden Cashewsahne, Hafersahne oder Sojasahne.“]
    [ingredient name=“zitrone“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ optional=“true“ exclude=“true“]
    [ingredient name=“ei“ amount=“1″ optional=“true“ exclude=“true“]
    [ingredient name=“Garnitur“ separator=“true“]
    [ingredient name=“pinienkerne“ amount=“30″ hint=“Alternativ Croûtons.“]
    [ingredient name=“fenchelknolle“ rename=“Fenchelgrün“ amount=“-“ customunit=“Etwas“ customfactor=“0.1″]
    [review]
    Fenchel ist nicht jedermanns Sache – viele mögen diesen süßlichen und vor allem anisartigen Geschmack nicht. Die Fenchelcremesuppe könnte durchaus was für diese Leute sein, die bisher Fenchel wie Vampire Knoblauch gemieden haben. Merkwürdigerweise erinnert mich die Fenchelcremesuppe ein wenig an Kartoffelcremesuppe, vielleicht weil beide ähnlich sämig sind. Der Weißwein hält sich dezent im Hintergrund und sollte auch nicht dominieren. Zu Fenchel passt übrigens Curry ganz gut. Ohne Curry würde der Suppe auch das gewisse Etwas fehlen – deshalb Curry! Die gerösteten Pinienkerne sind ein weiterer, kleiner Höhepunkt in der Suppe. Insgesamt ist die Fenchelcremesuppe eine schmackhafte Suppe der etwas anderen Art, die es nicht täglich gibt.
    [/review]
    [instructions]
    Das Fenchelgrün abzupfen, waschen und beiseite Stellen.
    Fenchel waschen, mit einem Messer halbieren, den Strunk herausschneiden und in Stücke schneiden.
    Sellerie waschen und das Weiße in Stücke schneiden.
    Kartoffel waschen, schälen und in Stücke schneiden.
    Schalotten schälen und klein hacken.
    Fett in einem Kochtopf auf mittelhoher Herdstufe erhitzen.
    Sobald das Fett heiß ist, die gehackten Zwiebeln für ein paar Minuten anschwitzen (nicht braun braten!).
    Fenchel-, Sellerie-, Kartoffelstücke unterrühren und für 5 Minuten mitschmoren, dabei die Herstufe etwas reduzieren und häufig umrühren.
    Tipp: Statt Kartoffeln kann man auch Mehl unterrühren.
    Mit Brühe ablöschen.
    Weißwein hinzugeben.
    Mit Curry, Salz und Pfeffer würzen.
    Einmal kurz aufkochen.
    Auf niedrige Herdstufe herunterschalten und 10 bis 15 Minuten köcheln lassen.
    Zwischendurch die Pinienkerne in einer kleinen Pfanne (oder Topf) ohne Fett auf mittlerer Herdstufe für ein paar Minuten von allen Seiten rösten, bis sie goldbraun sind.
    Sobald die Suppe fertig gekocht ist, den Herd abschalten, den Kochtopf aber auf der heißen Herdplatte stehen lassen.
    Fenchelsuppe mit einem Stabmixer pürieren.
    Sahne und eventuell gepressten Zitronensaft unterrühren.
    Nochmal abschmecken und eventuell nachwürzen.
    Optional: Verquirltes Eigelb unterrühren – sorgt für einen gewissen Glanzeffekt.
    Optional: Abschließend Eiweiß zu Schaum schlagen und vorsichtig unterheben – macht die Suppe schön luftig.
    Suppe warm servieren. Jede Portion mit gerösteten Pinienkernen und Fenchelgrün garnieren.
    [/instructions]
    [/recipe]

    Kategorien
    Alles was schmeckt

    Aloo Gobi

    [recipe name=“Aloo Gobi“ photoid=“209″ galleryid=“182″ rating=“4″ type=“meal“ servings=“2″ preptime=“20m“ cooktime=“25m“]
    [ingredient name=“rapsoel“ amount=“3″ hint=“Alternativ Ghee oder Butterschmalz.“]
    [ingredient name=“blumenkohl“ amount=“500″ hint=“Frisch oder tiefgefroren. Vielleicht 100 g mehr?“]
    [ingredient name=“kartoffel“ amount=“500″ hint=“Vorwiegend festkochend. Vielleicht 100 g mehr?“]
    [ingredient name=“wasser“ amount=“125″]
    [ingredient name=“salz“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“Gewürzmischung“ separator=“true“]
    [ingredient name=“asant“ amount=“1″ optional=“true“ hint=“Hing bzw. Asafetida. Große Prise. Durch Zwiebeln und Knoblauch ersetzbar. Oder weglassen.“]
    [ingredient name=“chilischote“ amount=“2″]
    [ingredient name=“ingwer“ amount=“1″]
    [ingredient name=“lorbeerblatt“ amount=“2″]
    [ingredient name=“koriander“ rename=“Korianderpulver“ amount=“3″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Dhania. Gehäufte Teelöffel.“]
    [ingredient name=“kreuzkuemmel“ rename=“Kreuzkümmelsamen“ amount=“0.75″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Jeera. Alternativ halb soviel Kreuzkümmelpulver.“]
    [ingredient name=“kurkuma“ rename=“Kurkumapulver“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Haldi.“]
    [ingredient name=“chilipulver“ amount=“1″ hint=“Prise für mildes Curry. Für scharfes Curry je nach Geschmack mehr Pulver hinzufügen.“]
    [ingredient name=“Zum Schluss“ separator=“true“]
    [ingredient name=“mangopulver“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Amchoor. Hat ein säuerliches Aroma. Alternativ gepresster Zitronensaft oder geriebene Zitrusschale.“]
    [ingredient name=“koriander“ rename=“Korianderblätter“ amount=“2″ customunit=“EL“ customfactor=“5″ hint=“Hara Dhania. Frisch. Herb, zitrusähnlicher Geschmack. Alternativ etwas Zitrusschale oder Petersilie.“]
    [review]
    Namaste! Aloo Gobi ist ein klassisches, indisches Currygericht mit Blumenkohl und Kartoffeln. Die hier angegebene Currymischung schmeckt ausgewogen mild und etwas salzig. Sie enthält besonders viel Koriander; zusammen mit Mangopulver erhält das Gericht eine fein herbe, zitrusartige Note. Manche Menschen können das Aroma – sowohl Geruch als auch Geschmack – von frischen Korianderblättern nicht vertragen, im fertigen Aloo Gobi nimmt man es eigentlich nicht mehr wahr, wer trotzdem auf Nummer sicher gehen möchte, ersetzt die Korianderblätter durch etwas geriebener Zitruschale oder durch Petersilie. Und wer es schärfer mag, nimmt mehr Chilipulver. Auch die Chilischoten sorgen für Schärfe. Sie bilden außerdem einen schönen, farblichen Kontrast zur gelben Currymischung. Darüber hinaus können Erbsen oder Tomaten ergänzt werden, beides verleiht dem Gericht zusätzlich Farbe.

    Curry bedeutet übrigens nichts anderes als Gewürzmischung. Es gibt also nicht das eine Curry. Vielmehr wird das Curry nach persönlichen Geschmack zusammengestellt. Ideen für weitere typische Gewürze habe ich unten aufgelistet. Alle Gewürze gibt es in (mehr oder weniger) gut sortierten Asialaden.

    Das hier angebende Rezept ist vegan und garantiert ohne Pferdefleisch – es liefert (trotz dessen) ausreichend Proteine und zudem viele, sättigende Ballaststoffe. Des Weiteren hält sich der Aufwand für die Zubereitung in Grenzen.
    [/review]
    [instructions]
    Gemüse vorbereiten:
    * Von frischen Blumenkohl den Strunk herausschneiden, in etwa gleichgroße Röschen zerteilen und diese waschen.
    * Kartoffeln waschen, schälen und in etwas größere Würfel schneiden.
    Gewürzmischung vorbereiten:
    * Chilischote waschen, längsseits aufschneiden, entsamen und in kleine Streifen schneiden.
    * Hinweis: Die meiste Schärfe befindet sich in den Chilisamen und direkt dort wo sie wachsen (helle Wölbung innerhalb der Schote).
    * Chilischoten, Lorbeerblätter, Ingwer (geschält, fein gerieben oder gehackt), Koriander, Kurkuma und Chili in einer Schüssel vermengen.
    Kochanleitung:
    * Kochtopf auf maximal(!) mittlerer Herdstufe erhitzen.
    * Fett hinzugeben und warten bis es warm ist.
    * Erst eine große Prise Asant und dann die Gewürzmischung hinzugeben. Gewürze für etwa eine halbe bis eine Minute rösten, dabei viel umrühren.
    * Wichtig: Nicht zu heiß werden lassen, da die Gewürze sonst verbrennen! Das erkennt man besonders gut am Ingwer und an den Samen.
    * Blumenkohlröschen und Kartoffelstücke hinzugeben.
    * Mit Wasser ablöschen, Salz hinzugeben und alles miteinander verrühren.
    * Auf niedrige Herdstufe herunterschalten.
    * Kochtopf mit einem Deckel verschließen und köcheln lassen.
    * Nach 5 Minuten ein paar Mal umrühren, dann wieder den Deckel rauf und weitere 10 bis 15 Minuten köcheln lassen.
    * Tipp: Vorsichtig und von Topfrand beginnend rühren, damit der Blumenkohl nicht zerbröselt.
    * Solange weiter köcheln lassen, bis der Blumenkohl und die Kartoffeln gar sind.
    * Hinweis: Die Kochzeit hängt maßgeblich von der verwendeten Menge Blumenkohl und Kartoffeln ab.
    Abschluss:
    * Herd abschalten.
    * Die Lorbeerblätter herausfischen.
    * Mangopulver und eine ordentliche Menge frisch gehackter Korianderblätter unterrühren.
    Aloo Gobi warm servieren.
    [/instructions]
    [/recipe]

    Weitere typische Gewürze:

    Bockshornklee, Curryblätter, Garam Masala, Knoblauch, Panch Puren Gewürzmischung, Fenchelsamen, Schwarzkümmel, Senfkörner (vorzugsweise braune oder schwarze), Zwiebeln. Manchmal auch Zimt, Gewürznelken, oder grüner Kardamom.

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    Alles was schmeckt

    Piroschki

    [recipe name=“Piroschki“ photoid=“208″ galleryid=“62″ rating=“4″ type=“meal“ servings=“3″ preptime=“30m“ cooktime=“50m“ cooltime=“1h“]
    [ingredient name=“Teig“ separator=“true“]
    [ingredient name=“milch“ amount=“100″ hint=“Alternativ Schmand, Sahne, fettarme Milch, Wasser oder Sojaprodukte.“]
    [ingredient name=“hefe“ amount=“10″ hint=“Alternativ halb soviel Trockenhefe oder Backpulver (Letzteres für kuchenähnliche, süße Piroschki).“]
    [ingredient name=“butter“ amount=“15″ hint=“Alternativ 1 EL Olivenöl oder Rapsöl.“]
    [ingredient name=“ei“ amount=“1″]
    [ingredient name=“zucker“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“salz“ amount=“1″]
    [ingredient name=“weizenmehl“ amount=“230″ hint=“Plus etwas Mehl für die Arbeitsfläche.“]
    [ingredient name=“Füllung“ separator=“true“]
    [ingredient name=“kartoffel“ amount=“400″ hint=“Siehe alternative Füllungen in der Rezeptbeschreibung.“]
    [ingredient name=“rapsoel“ amount=“1″]
    [ingredient name=“zwiebel“ amount=“1″]
    [ingredient name=“zucker“ amount=“1″ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“schmand“ amount=“125″ hint=“Alternativ Mascarpone, Butter, Sahne, Käse, Milch oder Sojaprodukte.“]
    [ingredient name=“pfeffer“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“salz“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [ingredient name=“Glasieren (optional)“ separator=“true“]
    [ingredient name=“eigelb“ optional=“true“ amount=“1″ hint=“Zum Glasieren beim Backen im Ofen. Alternativ Kondensmilch.“]
    [review]
    Russische Piroschki (Deutsch: „Piroggen“) sind gefüllte Teigtaschen und ähneln äußerlich Milchbrötchen. Der gebackene Teig ist sehr luftig und saftig. Die Zubereitung ist jedoch recht aufwendig. Immerhin lassen sich die gefüllten Teigtaschen gut vorbereiten und einfrieren, so dass man sie dann jederzeit schnell ausbacken kann.

    In Russland werden Piroschki als Vorspeise, Hauptspeise, Beilage oder Nachspeise serviert. Je nach Verwendungszweck, werden die Piroschki vielseitig befüllt – bis auf Fisch, ist fast alles denkbar. Herzhafte Füllungen wären zum Beispiel Hackfleisch, Rührei, Käse, Tofu, Seitan, Speck, Schinken, gekochten Kartoffeln, gekochten Bohnen, Pilzen, Tomatensauce, Kohl, Rote Bete oder Kraut. Hinzu kommen beliebige Kräuter und Gewürze. Ob man die Füllung roh oder gebraten in die Piroschki gibt, hängt von der Füllung ab: Fleisch, Tofu, Pilze, Kraut und Kohl sollte man vorher in Öl anbraten, so stellt man sicher, dass die Piroschki auch im Inneren gar werden.
    Kuchenähnliche Füllungen könnten zum Beispiel Quark, Nüsse, Milchreis, Schokolade, Erdnussbutter, Dulce de leche, Marmelade, Obst oder Beeren sein. Passend dazu könnte man zusätzlich Vanillesoße oder Eierlikör servieren.

    Die Piroschki werden entweder gebacken, gebraten oder frittiert. Die Art der Zubereitung beeinflusst sowohl den Geschmack (Fett- und Kaloriengehalt) als auch die Knusprigkeit. Persönlich finde ich, reicht gebacken bereits vollkommen aus. Piroschki machen durchaus süchtig, aber leider nicht wirklich satt.
    [/review]
    [instructions]
    Hinweis: Die hier im Rezept angegebene Menge ergibt etwa 12 Stück.
    Teig vorbereiten:
    * Milch in einen Kochtopf lauwarm erhitzen.
    * Hefe reinbröckeln und darin auflösen.
    * Weiche Butter, Eier, Salz, Zucker und Mehl nacheinander reinrühren, bis eine zähe Masse entsteht.
    * Teig gut durchkneten. Solange Mehl hinzugeben, bis der Teig nicht mehr klebrig ist.
    * Teig für 1 Stunde zugedeckt bei Zimmertemperatur gehen lassen.
    * Tipp: Zum Beispiel mit einem feuchten Küchentuch zudecken oder in einer geräumigen Schüssel mit Deckel verschließen.
    * Hinweis: Der Teig wächst etwa auf seine doppelte Größe an.
    Füllung vorbereiten:
    * Gleichgroße Kartoffeln im halb geschlossenen Kochtopf mit 125 ml Salzwasser (eventuell mit etwas Kümmel) für etwa 25 Minuten garen.
    * Kartoffeln mit einer Gabel anpieksen und so prüfen, ob die sie weich und gar sind.
    * Das Kochwasser abgießen und die Kartoffeln auskühlen lassen.
    * Zwiebel schälen und klein hacken.
    * Öl in einer Pfanne oder in einen Kochtopf erhitzen.
    * Sobald das Öl heiß ist, die Zwiebeln darin für ein paar Minuten glasig dünsten (nicht braun braten).
    * Etwas Zucker zu den Zwiebeln geben.
    * Kartoffeln schälen.
    * Gekochte Kartoffeln, gedünstete Zwiebeln und Schmand zu einer festen Masse zerstampfen (mit einem Kartoffelstampfer).
    * Mit Salz, Pfeffer (und eventuell Kümmel, Muskat, oder Zucker) abschmecken.
    Piroschki füllen:
    * Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestreuen.
    * Den Teig mit einem Nudelholz etwa ½ cm dick ausrollen.
    * Mit einem Weinglas (oder Ähnliches) Kreise aus den Teig ausstechen. Die Teigreste erneut verkneten, ausrollen und ausstechen.
    * Die Kreise nochmals ausrollen (nicht zu viel!) und ausreichend Füllung in die Mitte klecksen (ein ordentlich gehäufter Esslöffel).
    * Den Teig von allen Seiten über die Füllung zusammenklappen und zusammendrücken, so dass eine geschlossene Brötchenform entsteht.
    Tipp: Die fertig gefüllten Teigtaschen kann man jetzt auch einfrieren.
    Piroschki zubereiten:
    * Entweder Piroschki mit verquirlten Eigelb bestreichen und für 15 bis 20 Minuten im Backofen bei 200° auf mittlerer Schiene backen.
    * Oder nacheinander in einer Pfanne mit reichlich Öl auf mittlerer Herdstufe von beiden Seiten goldbraun ausbacken (zuerst mit der Naht nach unten).
    * Oder in einen Topf bzw. Friteuse mit heißen Öl frittieren.
    Piroschki warm servieren (schmecken auch kalt).
    [/instructions]
    [/recipe]

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    Alles was schmeckt

    Erdnusskartoffelbrei

    [recipe name=“Erdnusskartoffelbrei“ photoid=“2036″ rating=“3″ type=“side“ servings=“2″ preptime=“5m“ cooktime=“30m“]
    [ingredient name=“kartoffel“ amount=“600″]
    [ingredient name=“milchfettarm“ amount=“175″ hint=“Alternativ Sojamilch – vegan.“]
    [ingredient name=“erdnussoel“ amount=“2″]
    [ingredient name=“erdnuss“ amount=“20″]
    [ingredient name=“rauchsalz“ amount=“1″ customfactor=“5″ customunit=“TL“ hint=“Alternativ Salz.“]
    [ingredient name=“pfefferweiss“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
    [review]
    Nussige Variation des klassischen Kartoffelbreis. Das Bester hier sind die kleinen knusprigen Nussstücke im Püree. Er enthält zudem verhältnismäßig viel Protein. Wer es lieber scharf mag, sollte sich den Wasabi-Kartoffelbrei mit gerösteten Sesam einmal anschauen.
    [/review]
    [instructions]
    Kartoffeln waschen und schälen.
    Wasser etwa 3 cm hoch in einem Kochtopf füllen und etwas salzen.
    Geschälte Kartoffeln bei mittlerer Herdstufe im geschlossenem Topf für etwa 25 Minuten köcheln.
    Das Wasser abgießen.
    Kartoffeln, Milch, und Erdnussoel in den Kochtopf geben.
    Achtung: Es gibt leider sehr schlechte Erdnussöle im Supermarkt (z. B. von Bamboo Garden), das schmeckt entweder kaum nach Erdnuss oder noch schlimmer gepanscht nach Rapsöl.
    Kartoffeln in der Milch zerstampfen und solange rühren, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist.
    Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    Erdnüsse in ein Tuch geben und solange zerdrücken, bis nur kleine Splitter übrig sind.
    Erdnusssplitter unterrühren.
    Kartoffelbrei warm servieren.
    [/instructions]
    [/recipe]

    Tipp:

    Zum Kartoffelbrei passen gut Fischstäbchen, paniertes Schnitzel, Rührei oder Spiegelei (mit Speck).