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Apple Pie

[recipe name=“Apple Pie“ photoid=“2110″ galleryid=“297″ rating=“3″ type=“cake“ servings=“8″ preptime=“1h“ cooktime=“1h“ cooltime=“2h“]
[ingredient separator=“true“ name=“Teig“]
[ingredient name=“weizenmehl“ amount=“285″ hint=“Plus Mehl zum Teigausrollen.“]
[ingredient name=“butter“ amount=“285″]
[ingredient name=“quark20″ rename=“Quark (40%)“ amount=“115″ customfactor=“1.25″]
[ingredient name=“zucker“ amount=“2″ customunit=“EL“ customfactor=“10″]
[ingredient name=“salz“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient separator=“true“ name=“Füllung“]
[ingredient name=“apfel“ amount=“1500″ customunit=“g“ customfactor=“1″ hint=’Verschiedene Sorten z. B. Granny Smith, Fuji, Elstar, Golden Delicious.‘]
[ingredient name=“zitrone“ rename=“Zitronensaft“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ hint=“Frisch gepresst. Alternativ Apfelessig.“]
[ingredient name=“vanilleextrakt“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Alternativ 1 zerhackte Vanilleschote.“]
[ingredient name=“rum“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ optional=“true“ hint=“Alternativ Brandy.“]
[ingredient name=“zucker“ amount=“100″]
[ingredient name=“weizenmehl“ amount=“30″]
[ingredient name=“zimt“ amount=“0.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“muskatnuss“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“piment“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“kardamompulver“ amount=“1″ customunit=“Messerspitze“ customfactor=“3″]
[ingredient separator=“true“ name=“Bezug“]
[ingredient name=“eigelb“ amount=“1″]
[ingredient name=“milchfettarm“ rename=“Milch“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ hint=“Beliebige Milch (Soja-, Hafer-, Reis-, Kokosmilch). Alternativ Sahne.“]
[review]
Kuchenbacken ist eine heikle Angelegenheit. Ich werde nie das Gefühl los, dass der Teig ein Eigenleben führt und seine einzige Lebensaufgabe darin besteht, mich zu ärgern. Einfach so aus Bosheit. Wenn ich ganz still und aufmerksam bin, kann ich sogar sehen und hören, wie der Teig leise in sich hineinlacht. Deshalb backe ich am liebsten Käsekuchen, der kommt ohne Teig aus… Dies schränkt die Auswahl an möglichen Kuchen allerdings stark ein. Ich muss mich also erneut meinen Ängsten stellen – verdammt! Aus dem Grund markiert der Kuchen nicht nur ein weiteres Rezept sondern eine persönliche Entwicklung. Jetzt wird es endlich einmal ernst auf diesem Blog!

Um meinen Fähigkeiten gerecht zu werden, habe ich einen vermeintlich einfachen Kuchen gewählt: amerikanischen Apple Pie! „Kann ja nicht so schwer sein“, dachte ich mir. Und ja, meine Naivität ist grenzenlos… Die Äpfel sind nicht das Problem. Schälen und Kleinschneiden macht Arbeit, ist aber handhabar. Noch würzen und schon sind 80% des Kuchens fertig. Wären da nicht die letzten 20% bestehend aus extra filigranen Teig, der bei jeder winzigen Erschütterung zu zerreißen droht (mit hämischen Gelächter versteht sich). Er hat mir viel Zeit und Nerven gekostet, doch mit viel Geduld (Yoga hilft in allen Lebenslagen!) habe ich ihn irgendwann halbwegs heil in und über die Kuchenform gestölpt bekommen. Welch ein Akt!

Was bleibt, ist ein weiteres traumatisches Erlebnis in meiner Küche, welches ich nun beim regelmäßigen Treffen der anonymen Meisterküche verdauen muss. Sollte jedoch mit Persönlichkeitsentwicklung die Ausbildung neuer Neurosen gemeint sein, so kann ich bei diesem Kuchen durchaus von Erfolg sprechen. :-)

Alles in Allem schmeckt mir der Apple Pie gut. Er ist erwartungsgemäß fruchtig und zu süß – amerikanisch halt. Darum habe ich den Zuckeranteil für das Rezept reduziert. Zusätzlich habe ich Kardamom ergänzt. Gehört bei Apfelspeisen einfach dazu. Trotz Anpassungen und Torturen ziehe ich letzen Endes den deutschen Apfelkuchen mit Zitronenglasur und Blätterteig vor. Das ist gewiss Geschmackssache.
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[instructions]
Hinweis: Für dieses Rezept brauchst du eine im Durchmesser 22 cm große Kuchenform (9 inches).
Teig zubereiten:
* Butter aus dem Kühlschrank stellen, so dass sie auf Zimmertemperatur kommt.
* In einer großen Schüssel Mehl, Zucker und Salz vermischen.
* Butter in Stücke schneiden und mit den Händen in die Mehlmischung einkneten.
* Quark hinzugeben und mit einer Gabel oder einem Löffel einkneten.
* Den Teig in zwei gleichgroße Klumpen teilen.
* Die Klumpen jeweils zu einen Ball rollen, mit etwas Mehl bestreuen und in Plastikfolie einwickeln.
* Die eingewickelten Teigbällchen für 1 Stunde im Kühlschrank stellen (möglichst weit oben).
Apfelfüllung zubereiten:
* Zitronensaft, Vanilleextrakt und Rum in eine große Schüssel geben.
* Äpfel waschen.
* Äpfel nacheinander schälen und in dünne Scheiben schneiden. Apfelscheiben sofort in die Schüssel mit den Zitronensaft schwenken, damit sie nicht Braun werden.
* Zucker, Mehl, Zimt, Piment, Muskatnuss und Kardamom in einer kleinen Schüssel vermischen.
* Die Gewürzmischung zu den Apfelscheiben geben und gut unterheben, so dass die Apfel gleichmäßig mit Gewürzen bedeckt sind.
Teig ausrollen:
* Ein Teigbällchen aus dem Kühlschrank nehmen und 5 bis 10 Minuten warten, damit er wieder geschmeidiger wird.
* Plastikfolie (etwa 30×30 cm) auf einen Tisch ausbreiten und großzügig mit Mehl bestreuen.
* Hinweis: Eventuell geht auch Backpapier, hab ich nicht ausprobiert.
* Das Teigbällchen auf der Plastikfolie ausrollen, so dass eine etwa eine 30 cm große, dünne Teigscheibe entsteht. Hierbei den Teig mit Mehl bestreuen, damit er nicht an der Teigrolle kleben bleibt.
Teig in die Form legen:
* Auf die Teigscheibe eine zweite Plastikfolie legen. Den Teig einmal umklappen. Ihn dann vorsichtig(!) über die Form legen, die Folie unterhalb vorsichtig entfernen, den Teig aufklappen und dann die obere Folie vorsichtig entfernen.
* Hinweis: Dies ist der schwierigste Part! Der Teig ist hauchdünn und zerreißt schnell. Geduld und Geschick sind hierbei gefordert!
* Hinweis: Falls jemand eine bessere Idee hat, den Teig in die Form zu bekommen, dann nur zu. Ich war froh, als ich es irgendwie geschafft habe! :-)
* Hinweis: Auch hier: alternativ Alufolie oder Backpapier verwenden.
* Den Teig anschließend behutsam in die Form drücken, so dass er bis zum Rand runterreicht und keine Luftlöcher zwischen Form und Teig existieren.
* Die Apfelfüllung darüber verteilen, so dass in der Mitte ein kleiner Apfelhügel entsteht.
* Das zweite Teigbällchen aus den Kühlschrank nehmen und wie nochmals wie beschrieben ausrollen und mit Folie bedecken.
* Diese Teigscheibe nun über die Äpfel auslegen, so dass er über den Rändern der Backform hinausragt.
* Hinweis: Wie gesagt, der filigrane Teig ist äußerst sensibel und fordert Geduld.
* Den Teigrand mit dem Daumen in regelmäßigen Abständen leicht eindrücken. Dabei wird der untere und obere Teig zusammengepresst und es entsteht zudem ein hübsches Muster.
* Hinweis: Ich habe die beiden Teighälften gleichmäßig zusammengerdrückt, daher habe ich kein hübsches Muster aus Abdrücken am Rand.
* Den Teig mit einem scharfen Messer von der ausgehend Mitte zum Rand einschneiden, so dass kurze Lüftungsschlitze entstehen.
Ofen auf 175°C vorheizen.
Teig backen:
* Eigelb und Milch (Sahne) verschmischen.
* Den Teig mit der Eigelbmischung bestreichen (entweder mit den Fingern oder Pinsel).
* Hinweis: Durch das Eigelb erhält der Teig beim Backen eine schöne goldbraune Farbe.
* Den Kuchen auf unterster Schiene in den Ofen stellen und für gut 80 Minuten backen.
* Ab der Hälfte der Backzeiten prüfen, ob der Kuchen ausreichend gebräunt ist. Wenn ja, dann eine Alufolie locker darüber legen, so dass der Kuchen nicht zu dunkel wird.
Den gebackenen Apfelkuchen aus den Ofen nehmen und mindestens 1 Stunde auskühlen lassen.
Warm oder kalt servieren.
Tipp: Dazu passt Vanilleeis!
Haltbarkeit: Im Kühlschrank gut 4 bis 5 Tage. Die Kruste behält ihre Festigkeit und weicht nicht durch.
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Panierte Aubergine mit Tomate und Avocado

[recipe name=“Panierte Aubergine mit Tomate und Avocado“ photoid=“2047″ galleryid=“292″ rating=“5″ type=“meal“ servings=“2″ preptime=“15m“ cooktime=“15m“ cooltime=“30m“]
[ingredient name=“aubergine“ amount=“1″]
[ingredient name=“salz“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“weizenmehl“ amount=“30″ customfactor=“0.20″]
[ingredient name=“ei“ amount=“1″]
[ingredient name=“paniermehl“ amount=“60″ customfactor=“0.20″ hint=“Alternativ ein altbackenes Weißbrot oder Brötchen im Mixer zerkleinern.“]
[ingredient name=“olivenoel“ amount=“100″ customunit=“g“ customfactor=“0.25″ hint=“Zum Frittieren.“]
[ingredient name=“tomate“ amount=“2″]
[ingredient name=“avocado“ amount=“1″]
[ingredient name=“salz“ amount=“0″ customunit=“Etwas“]
[ingredient name=“pfeffer“ amount=“0″ customunit=“Etwas“]
[review]
Aubergine führt ein ziemliches Schattendasein. Als Nachschattengewächs ist das nicht verwunderlich, doch gemeint ist ihre unbeliebte Rolle als Nahrungsmittel. Dabei ist Aubergine total spannend! Sie hat ein einzigartigen Geschmack. Ihre Schale ist recht bitter. Okay, das spricht nicht unbedingt für sie… Zweiter Versuch: ihr Fruchtfleisch ist trocken wie Zucchini. Hm, klingt noch immer nicht lecker… Letzer Versuch: Sobald Aubergine mit Salz und Feuer in Berührung kommt, entfaltet sie ihr volles Aroma. Ja, jetzt hab ich’s! Ihr Fruchtfleich verändert sich. Es wird butterweich und bekommt einen sehr zarten Schmelz beinahe wie Schweinefilet, zuweilen sogar schleimig, was mich immer an Tentakel vom Tintenfisch erinnert. Wer nun als Vegetarier Lust auf Filet oder Fisch bekommen hat, der greift schnell zur Aubergine.
Stelle Dir nun vor, Du umfhüllst dieses wundersame Gemüse mit einer Panade aus Mehl, Ei und Brotkrummen. Das Äußere wird knusprig fest und das innere bleibt butterweich. Durch Beigabe von Tomate und Avocado lässt sich das sogar noch steigern. Wenn Du das probiert hast und weiterhin behauptest, Aubergine sei nichts für Dich… Alles klar, ich lass‘ Dich in Ruhe. Kann man nichts machen. Aber ich habe es versucht!

Als Beilage zu den panierten Auberginen passt alles Mögliche an Salaten. Wer gesättigt werden will, sollte zum Beispiel Kartoffel-, Bulgur- oder Nudelsalat dazu servieren. Eine leichte Salatbeilage wäre der Rucolasalat, der auf dem Foto abgebildet ist: 125 g Rucola, 1 EL Balsamico-Essig, 1 EL Olivenöl, 1 TL Zitronensaft, 2 Prisen Zucker, etwas Pfeffer und Salz in einer Schüssel vermischen. Optional Cherrytomaten oder grob geschnittenen Parmesan darüber verteilen.

Weitere Rezepte mit Aubergine: Veggie-Burger oder Baba Ghanous.
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[instructions]
Aubergine vorbereiten:
* Aubergine waschen und trocken tupfen.
* Den Blattkopf abschneiden.
* Links und rechts die Schale längsseits etwa 1 cm tief abschneiden.
* Aubergine längsseits in 4 gleich dicke Scheiben schneiden.
* Die Auberginenscheiben von beiden Seiten großzügig salzen.
* Für 30 Minuten ziehen lassen.
* Anschließend den ausgetretenen Saft der Aubergine mit einen Küchentuch abtupfen.
* Hinweis: Durch das Salzen verliert die Aubergine etwas an Bitterkeit.
Aubergine panieren:
* Feines Mehl auf einer größeren Fläche austreuen.
* Eigelb und Eiweiß in einer Schüssel verquirlen.
* Frage: Wenn ein Veganer weiß, wie man ohne Ei paniert, dann wäre ich über diese Information sehr dankbar.
* Paniermehl auf einer größeren Fläche ausstreuen.
* Tipp: Statt fertiges Paniermehl kann man auch ein altbackenes Brötchen oder Brot verwenden und im Mixer zu Semmelmehl verarbeiten.
* Auberginenscheiben jetzt nacheinander von Beiden Seiten erst in Mehl wälzen, dann im verquirlten Ei und zum Schluss in dem Paniermehl.
Panierte Aubergine braten:
* Viel Öl (mindestens 1 cm hoch) in eine Pfanne auf hoher Herdstufe erhitzen.
* Sobald das Öl heiß ist, die Auberginenscheiben hineinlegen und jeweils 4-5 Minuten von beiden Seiten goldbraun braten.
Servieren:
* Tomate in Scheiben schneiden, etwas salzen.
* Aubergine mit Tomaten- und Avocadoscheiben belegen.
* Abschließend mit Pfeffer bestreuen.
Haltbarkeit: Möglichst sofort servieren. Im Kühlschrank hält die panierte Aubergine maximal 2 Tage, allerdings ist die Panade dann nicht länger knusprig.
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Reis in Erdnusssoße (mit gebratenen Tofu)

[recipe name=“Reis in Erdnusssoße (mit gebratenen Tofu) “ photoid=“1614″ galleryid=“210″ rating=“4″ type=“meal“ servings=“3″ preptime=“20m“ cooktime=“40m“]
[ingredient name=“basmati“ amount=“200″ hint=“Rohgewicht.“]
[ingredient name=“erdnuss“ amount=“200″ hint=“Geschält. Alternativ Erdnussbutter.“]
[ingredient name=“knoblauch“ amount=“0.5″]
[ingredient name=“sesamoel“ amount=“1″]
[ingredient name=“sojasosse“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Hell oder dunkel.“]
[ingredient name=“limette“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ hint=“Der gepresste Saft.“]
[ingredient name=“kokosnussmilch“ amount=“200″]
[ingredient name=“rohrzucker“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ hint=“Abschmecken: 1 bis 2 EL.“]
[ingredient name=“salz“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Abschmecken.“]
[ingredient name=“chilipulver“ amount=“1″]
[ingredient name=“Optional:“ separator=“true“]
[ingredient name=“tofu“ amount=“200″ optional=“true“]
[ingredient name=“rapsoel“ amount=“2″ customfactor=“7″ optional=“true“ hint=“Zum Braten des Tofus.“]
[ingredient name=“chilischote“ amount=“1″ optional=“true“ hint=“Zum Verzieren. Alternativ gehackten Koriander.“]
[review]
Meine Persönlichkeit ist wie eine halbe Erdnuss – gespalten. Wer mag trockene Erdnussflips? Du, ja? Lecker, oder?? Nein. Die krümmeln und schmecken, als ob jemand die Überreste vom Boden aufgefegt und anschließend zu diesen Flips verarbeitet hat…

Erdnüsse müssen cremig sein. Ich könnte meinem Mixer stundenlang zuschauen, wie er Erdnüsse immer feiner drischt, bis eine Creme ensteht, so fein, dass sie sich fest am Gaumen klammert wie ein Neugeborenes an seiner Mutter. Gibt man Kokosnussmilch (keine Muttermilch) hinzu, schmirgelt sich der so entstandener Erdnussdip sanft entlang durch die Speiseröhre. Pikant und spritzig wird es durch Zugabe von Limettensaft, Sojasoße und Sesamöl. Jetzt fehlt nur das zarte Fleisch von zerstückelten und gebratenen Tofutier (Pfötchen, ich werde Dich vermissen! *schnief*). Dazu mit Reis – perfekt!

Siehe auch Bratreis mit Tofu.
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[instructions]
Erdnüsse rösten:
* Ofen auf 150° C vorheizen.
* Geschälte Erdnüsse auf Backpapier und mittlerer Schiene im Ofen für 20 Minuten rösten.
Erdnussdip mixen:
* Erdnüsse (oder Erdnussbutter), Kokosnussmilch, geschälte Knoblauchzehe, Sojasauce, Limettensaft, Zucker, Chili im Mixer zu einer feinen Creme mixen.
* Tipp: Sesamöl verleiht dem Erdnussdip das gewisse Etwas.
* Mit Salz, Limettensaft und Zucker abschmecken.
* Diesen Dip kann man auch pur zu Torillas oder Baguette essen.
* Der Dip kann am Vortag vorbereitet werden.
Reis waschen und nach Packungsanleitung gar kochen (etwa 10 Minuten).
Öl in einer Pfanne auf hoher Herdstufe erhitzen. Tofu in Stücke schneiden und von allen Seiten goldbraun braten (gut 5 bis 8 Minuten).
Reis, gebratenen Tofu mit Erdnusssauce warm servieren.
Tipp: Schmeckt auch kalt, die Soße ist dann fester und nicht mehr so cremig.
Haltbarkeit: Luftdicht verschlossen für etwa 3 Tage im Kühlschrank. Lässt sich gut in der Mirkowelle aufwämren.
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Gebackene rote Beete mit Ziegenkäse und Walnüssen

[recipe name=“Gebackene rote Beete mit Ziegenkäse und Walnüssen“ photoid=“1607″ galleryid=“207″ rating=“3″ type=“salad“ servings=“2″ preptime=“15m“ cooktime=“60m“ cooltime=“10m“]
[ingredient name=“rotebeete“ amount=“1″ hint=“Möglichst groß.“]
[ingredient name=“walnussoel“ amount=“1″ hint=“Alternativ beliebiges anderes Öl.“]
[ingredient name=“ziegenkaese“ amount=“100″]
[ingredient name=“meersalz“ amount=“0″ customunit=“Etwas“]
[ingredient name=“pfeffer“ amount=“0″ customunit=“Etwas“]
[ingredient name=“rucola“ amount=“80″ hint=“Eine Handvoll pro Portion. Alternativ weglassen und die überbackene rote Beete auf Baguette essen.“]
[ingredient name=“rotweinessig“ rename=“Sherry-Essig“ amount=“1.5″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Alternativ Reisessig oder ein anderer süßlicher Essig.“]
[ingredient name=“walnuss“ amount=“40″ hint=“Eine Handvoll pro Portion.“]
[review]
Nachdem die Tat vollendet war, blickte ich auf meine blutverschmierten Hände. Ihr Zittern machte es undenkbar, was soeben passiert war. Krämpfe durchdrangen meinen Körper, der den Kampf um Kontrolle verlor. Leise und zusammengekauert stammelte ich mein Mantra: was habe getan, was habe ich getan, was habe ich getan…

Das furchtbare Bild wollte nicht verschwinden, wieder und wieder sah ich es vor mir, bis mir Schwarz wurde. Ich fühlte mich elendig wie ein Chirurg in seiner ersten Semesterprüfung. Gebackene rote Beete ist wie Organtransplantation. Nicht so, dass ich es jemals gemacht hätte, doch es kommt mir so vor, als ob ich nun ein wenig darauf vorbereitet bin – man weiß ja nie… Wenn die feuerrote Beete den Ofen verlässt, glüht sie wie Herz. Der Anblick ist gleichermaßen schön wie grotesk. Und je länger ich sie anstarre, desto stärker bin ich überzeugt, ein sanftes Pulsieren wahrzunehmen. Diese vampirische Rübe ist alles andere als langweilig! Sie besitzt einen fein süßlichen Geschmack, der anziehend wirkt und besonders durch Hitze hervortritt. Ihr warmes und saftiges „Fleisch“ weckt Assoziationen an eine Frucht statt an ein Gemüse. Als Vegetarier kann man Fleisch nicht näher sein als an gebackener rote Beete.

Wer Rezepte mit roter Beete im Internetwald durchforstet, wird feststellen, dass Ziegenkäse und rote Beete eine natürliche Einheit bilden – beinahe wie ein Naturgesetz. Warum das so ist? Niemand weiß. Der schmierige, herbe Käse ist ein idealer Kontrastpartner. Der ebenfalls herbe Rucola gesellt sich gern dazu und ist zuständig, dass der Teller nicht so leer ausschaut. Walnüsse sorgen für eine sonst fehlende Knusprigkeit. Essig schließlich gibt dem Salat die gewisse Spritzigkeit, die bei jedem Bissen ein Impuls hervorruft, der nach mehr verlangt.

Statt als Salat kannst du dieses Rezept ohne Rucola zubereiten und die übergebackene rote Beete direkt auf frischen Baguette genießen. Schmeckt sogar besser. :-) Wer es fruchtiger mag, schaut beim Pfirsichsalat vorbei. Der herbe Rucolasalat könnte ebenfalls für dich von Interesse sein.
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[instructions]
Vorbacken:
* Backofen auf 190° C vorheizen.
* Rote Beete waschen und mit einen Küchentuch trocken tupfen.
* Die Rote Beete auf Alufolie Backpapier setzen und auf mittlerer Schiene im Backofen für 45 Minuten backen.
* Hinweis: Vorsicht vor Alufolie und Lebensmitteln.
* Mit einen Spieß in die rote Beete pieksen, um zu prüfen, ob sie gar ist. Der Spieß sollte sich mit Leichtigkeit hinein- und hinausschieben lassen.
* Nachdem der Bete eingeheißt wurde, sie aus den Backofen nehmen und auskühlen lassen.
* Tipp: Rote Beete in Alufolie einwickeln und am nächsten Tag weitermachen.
* Rote Beete mit einen Küchenmesser schälen.
* Hinweis: Die nackt geschälte rote Beete hat etwas grotesk Schönes an sich. Sie sieht aus wie ein Organ…
Überbacken:
* Backofen auf 200° vorheizen.
* Walnussöl in einer Backform verteilen.
* Rote Beete in Scheiben und/oder Stücke schneiden. Egal wie, hauptsache mundgerecht!
* Die Rote Beete in der Backform verteilen.
* Mit reichlich Ziegenkäse belegen. Den weichen Ziegenkäse einfach mit den Händen in kleine Stücke reißen.
* Salz und Pfeffer darüber streuen.
* Für 15 Minuten auf mittlerer Schiene in den Backofen geben.
* Nach 10 Minuten die Walnüsse ebenfalls mit in den Ofen geben und somit leicht anrösten.
* Optional: Walnüsse in einer Pfanne ohne zusätzliches Öl/Fett anrösten.
Rucola vorbereiten:
* Rucola waschen und abtropfen.
* Optional: Rucola für 60 Sekunden in kaltes Eiswasser geben.
* Optional: Ich schneide den Rucola anschließend gerne klein, weil er sich so leichter essen lässt.
* Tipp: Die überbackene Rote Beete schmeckt auch ohne Rucola super auf Baguette.
* Rucola portionsweise auf einem Teller verteilen.
Anrichten:
* Die überbackene Rote über den Rucola verteilen.
* Tipp: Die rote Beete mit einem Pfannenwender aus der Auflaufform heben, so dass der Käse nicht zu stark in Kontakt mit der Beete kommt. Ansonsten färbt sich der Käse rot, was beim Servieren nicht mehr sooo toll aussieht.
* Mit etwas Essig beträufeln.
* Walnüsse in einen Mörser zerkleinern und abschließend über den Salat verteilen.
Beim Servieren darf die rote Beete noch lauwarm vom Backen sein. Kalt schmeckt auch.
Haltbarkeit: Die überbackene rote Beete kann man gut zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wenn man sie erst kurz vorm Servieren mit den Rucola kombiniert, dann wird der Salat nicht pampig.
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Cream Corn

[recipe name=“Cream Corn“ photoid=“1589″ galleryid=“202″ rating=“4″ type=“side“ servings=“3″ preptime=“10m“ cooktime=“20m“]
[ingredient name=“mais“ rename=“Mais“ amount=“300″ hint=“Abtropfgewicht.“]
[ingredient name=“kokosnussmilch“ amount=“200″ customunit=“g“ hint=“Alternativ Sahne (30%) oder pflanzliche Sahne.“]
[ingredient name=“butter“ amount=“20″ hint=“Alternativ Rapsöl (vegan).“]
[ingredient name=“zucker“ amount=“1″ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“10″ hint=“Evtl. nur 1 TL. In mexikanischen Rezepten sind häufig 2 EL(!) Zucker angegeben. Viel zu süß!“]
[ingredient name=“salz“ amount=“0.75″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“pfeffer“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“weizenmehl“ amount=“20″]
[ingredient name=“milchfettarm“ rename=“Milch“ amount=“200″ hint=“Reis-, Soja- oder Kuhmilch.“]
[ingredient name=“parmesan“ amount=“30″ hint=“Echter mit DOP-Siegel. Veganer lassen es weg.“]
[ingredient name=“petersilie“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“5″ hint=“Entweder zum Verzieren oder Unterrühren.“]
[ingredient name=“peperoni“ rename=“Peperoni“ amount=“1″ optional=“true“ hint=“Alternativ Chilipulver. Zur Zierde oder zum Verfeinern. Die Schärfe ist ein schöner Kontrast.“]
[review]
Cream Corn (zu Deutsch Maiscreme) ist eine mexikanische Beilage aus Maiskörnern und Sahne. Statt Sahne kann man alternativ eine Kokosnuss köpfen und ihren süßlich, cremigen Saft verwenden, denn beides sind die Hauptmerkmale dieses Gerichts. Die Unterschiede zu Sahne sind aber fein, will sagen, beide Varianten sind lecker.

Falls Du auf Kalorien achtest, greifst Du stattdessen komplett zu Milch. Doch selbst mit hohen Fettanteil schmeckt die Cream äußerst leichtgewichtig, so dass gar kein schlechtes Gewissen aufkommt. Da Cream Corn so dickflüssig ist, fällt sie beinahe unter die Kategorie „Soße“. Kombiniert mit Reis oder Kartoffeln eignet sie sich durchaus als Hauptspeise. Gegrilltes ist ebenfalls ein passender Kanditat.

Insgesamt fehlt mir bei Cream Corn etwas die Komplexität. Es schmeckt, süß, sahnig und knackig. Die Beigabe von Chilischoten könnte das Gericht interessanter machen und einen effektvollen Kontrast am Gaumen hervorrufen.

Siehe auch Polenta.
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[instructions]
Mais in ein Sieb geben und unter einen Wasserhahn mit Wasser abbrausen.
Mais, Sahne, Salz, Zucker, Pfeffer und Butter in einen Topf geben.
Hinweis: Man kann den Mais mit einem Kartoffelstampfer zermalmen. Dann erhält die Creme eine suppenähnliche Konsistenz.
Auf mittelhoher Herstufe erhitzen.
Mehl und Milch in einer Schüssel verrühren.
Dann die Mehlmixtur in den Topf mit dem Mais einrühren.
Solange auf niedriger Herdstufe köcheln lassen, bis es andickt. Dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Regelmäßig umrühren.
Tipp: Solange köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Topf von Herd nehmen.
Geriebenen Parmesan unterrühren.
Frisch gehackte Petersilie entweder zur Zierde verwender oder in die Creme einrühren.
Warm servieren.
Haltbarkeit: Abgedeckt im Kühlschrank etwa 2 Tage. Dickt dann ordentlich nach. Lässt sich gut im Kochtopf oder Mikrowelle wieder erwärmen.
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Schoko-Koko-Avocado-Pudding

[recipe name=“Schoko-Koko-Avocado Pudding“ photoid=“1390″ galleryid=“167″ rating=“4″ type=“pudding“ servings=“2″ preptime=“10m“ cooktime=“0m“ cooltime=“0m“]
[ingredient name=“avocado“ amount=“2″ hint=“Reif! Muss sich leicht eindrücken lassen. Sorte egal: Fuerte (grün) oder Hass (braun).“]
[ingredient name=“backkakao“ amount=“30″]
[ingredient name=“kokosnussraspel“ amount=“15″ hint=“Eventuell mehr (testen). Plus etwas Kokosnussrapsel zum Verzieren.“]
[ingredient name=“honig“ amount=“65″ customunit=“g“ customfactor=“1″ hint=“Bis 75 g. Ich verwende Rapshonig. Alternativ dickflüssigen Sirup (Vegan).“]
[ingredient name=“meersalz“ amount=“1″]
[ingredient name=“vanilleextrakt“ amount=“0.5″ customfactor=“5″ customunit=“TL“ optional=“true“ exclude=“true“ hint=“Alternativ das Mark einer halben Vanilleschote.“]
[review]
Auf dieses Rezept war ich besonders gespannt: Schokopudding ohne Milch und Stärke?? Das geht nicht! Doch, das geht! Nein. Doch? Die geheime Zutat heißt Avocado. Zugegeben, bei Avocado denkt man nicht sofort an süßen Nachtisch. Und schon gar nicht an Schokolade.

Anderseits habe ich nie zuvor einen so cremigen Schoko-Pudding wie diesen gegessen. Denn die Avocado ist die fettreichste aller Früchte. Aber psssst! Das sollte man nicht zu laut sagen und schon gar nicht in ihrer unmittelbaren Nähe, sonst wird sie sauer und unappetitlich: „Hast DU gesagt, ich sei FETT?!“… Wenn Du sie aber gut behandelst, dann wird auch Dein Pudding genauso cremig und süß wie meiner.

Eine weitere unversichtbare Zutat ist der Backkakao. Er überdeckt weitesgehend diesen lästigen gesunden Geschmack der Avocado und sorgt für den kräftigen Schokoladenanteil mit herber Note. Honig dient als süßer Gegenpart, der gleichzeitig bindet. Zu guter letzt ergänzen die Kokosraspel das kulinarische Verwirrspiel mit der Erwartungshaltung so vollkommen, dass ich sie nicht missen möchte. Trotz allem lässt sich ein gewisser Avocadogeschmack nicht verleugnen – vor allem beim Abgang. Leider fehlte mir eine Versuchsperson, sonst hätte ich zu gern getestet, ob ihr bei diesen auffällig harmlosen Schoko-Pudding *irgendwas* auffällt.
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[instructions]
Avovados halbieren. Den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Esslöffel auskratzen. Die Schale wegschmeißen.
Alle Zutaten in einen Mixer geben, bis eine dicke Creme entsteht.
Hinweis: Durch den Honig bestimmt man wie süß der Pudding wird. Der Backkakao sorgt für den herben Grundton.
Pudding abfüllen und mit Kokosraspel bestreuen.
Kalt servieren.
Haltbarkeit: Luftdicht abgedeckt bis zu 3 Tage im Kühlschrank.
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Schokoladen-Mousse Tiramisu

[recipe name=“Schokoladen-Mousse Tiramisu“ photoid=“1247″ galleryid=“148″ rating=“5″ type=“dessert“ servings=“2″ preptime=“30m“ cooktime=“10m“ cooltime=“2h15m“]
[ingredient name=“Schokoladencreme“ separator=“true“]
[ingredient name=“schokolade70″ amount=“100″]
[ingredient name=“butter“ amount=“15″]
[ingredient name=“wasser“ rename=“Expresso“ amount=“20″ hint=“Fertig gebrüht. Alternativ Kaffee.“]
[ingredient name=“salz“ amount=“1″]
[ingredient name=“Eicreme“ separator=“true“]
[ingredient name=“eigelb“ amount=“2″]
[ingredient name=“zucker“ amount=“20″]
[ingredient name=“rum“ amount=“20″ hint=“Alternativ italienischer Masala Likörwein, Cognac oder weglassen.“]
[ingredient name=“mascarpone“ amount=“30″ hint=“Alternativ Doppelrahm-Frischkäse (weniger Kalorien) oder Quark (noch weniger Kalorien).“]
[ingredient name=“Zusätzlich“ separator=“true“]
[ingredient name=“schlagsahne“ amount=“180″]
[ingredient name=“backkakao“ rename=“Kakaopulver“ amount=“0″ customunit=“Etwas“]
[review]
Achtung! Bevor Du weiterliest, möchte ich Dich warnen, dass das nachfolgende Rezept nichts für Dich ist. Besonders nicht, wenn Du keine Schokolade magst. Du brauchst also nicht weiterlesen! Bis hierhin und nicht weiter. Noch da? Nun gut, sag‘ nicht, ich hätte Dich nicht gewarnt. Den Rest liest Du fortan auf eigene Gefahr…

Schokoladen-Mousse Tiramisu ist Teil meiner neu entwickelten Diät, die wie der Zufall will, den Schwerpunkt auf Schokolade legt. Eigentlich ist Schokolade bei jeder Art von Diät beteiligt – in der Regel immer dann wenn sie nicht funktioniert. Schokolade hat folglich einen gewissen Ruf. Einen dunklen, aber auch zarten Ruf.

Trotzdem ist die Tiramisu-Edition hier kein Dessert für Kinder. Die Crème schmeckt so leicht und ist kaum süß, da sie das kräftige Aroma von Kakao- und Kaffeebohne vereint. Bei einer Polizeikontrolle könnte es außerdem zu unangenehmen Fragen kommen, obwohl sich der Alkoholgehalt schon längst wieder verflüchtigt hat. Aber erklär‘ das mal dem Kontrolleur. Letztlich bleibt dann nur Verführung als Ausweg. Womit sich der Kreis schließt, denn keine andere Diät verführt so gut wie Mousse Tiramisu.

Viele weitere Diättipps findest Du unter Schokokuchen, Schkokopudding, Schoko-Soufflé, Molten Chocolate Cake, Schokosauce und Nutella.

PS: Das Rezept ist nicht so schwer wie es aussieht, wobei genau das das Schwierigste ist: es hübsch aussehen zu lassen. Die Zubereitung an sich wäre dagegen kinderleicht, wenn ich nicht bereits Kinder für dieses Rezept kategorisch ausgeschlossen hätte.
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[instructions]
Schokoladencreme:
* Schokolade in Stücke brechen.
* Butter, Expresso (fertig gebrüht, muss aber nicht mehr warm sein) und Schokoladestücke in eine Metallschüssel geben.
* Ein Kochtopf mit Wasser füllen und auf mittelhoher Herdstufe erhitzen.
* Die Schokolade über den Dampfbad erhitzen.
* Die Masse langsam zum Schmelzen bringen, sie soll nicht kochen!
* Mit einen Schneebesen umrühren, bis eine glänzende, dickflüssige Schokoladencreme entsteht.
* Die Creme beiseite stellen.
Eicreme:
* Rum, Zucker, Eigelb ebenfalls über ein Dampfbad bei mittelhoher Herstufe erhitzen.
* Dabei konstant mit einem Schneebesen rühren.
* Sobald die Masse andickt, ist sie gut. Nicht weiter erhitzen, kein Rührei machen!
* Mascarpone hinzugeben und einrrühren.
* Tipp: Mascarpone rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, so dass sie Zimmertemperatur annimmt. Lässt sich dann wesentlich leichter einrühren.
Kombinieren:
* Schokoladencreme und Eicreme in einer Schüssel verrühren.
* Schlagsahne schlagen.
* Zunächst die Hälfte der Schlagsahne zu der Ei-Schoko-Masse geben und mit einen Spachtel oder Pfannenwender „falten“, d.h. solange die Masse vorsichtig wenden, bis die Sahne nicht mehr zu sehen ist.
* Die zweite Hälfte der Schlagsahne hinzugeben und die Masse wieder solange vorsichtig wenden, bis alles gut miteinander vermischt ist.
* Hinweis: Nicht rühren! Grobmotorische Bewegungen entziehen die Luft aus der Mousse und genau das gilt es zu vermeiden.
Abfüllen und ziehen lassen:
* Die Mousse in eine Spritztüte füllen und dekorativ in Dessertschalen verteilen.
* Die Schale mit der Mousse locker mit Plastikfolie abdecken (Mousse dabei nicht platt drücken).
* Mousse für 2 bis 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
* Tipp: Das Dessert lässt sich sehr gut am Vortag zubereiten und am folgenden Tag servieren.
* Hinweis: Die Ziehzeit ist sehr wichtig, denn erst nach ein paar Stunden entfaltet sich das volle Schokoaroma und der Expressogeschmack!
* Vor dem Servieren 15 Minuten aus den Kühlschrank stellen, damit die Mousse wieder etwas Zimmertemperatur bekommt.
* Etwas Kakaopulver in ein feinmaschiges Sieb geben und damit die Mousse bestreuen.
* Optional: Vor dem Servieren nochmal Schlagsahne schlagen und die Mousse damit garnieren.
* Achtung: Niemals Schlagsahne über mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen! Schlagsahne muss frisch serviert werden.
Kühl servieren.
Haltbarkeit: Im Kühlschrank hält die Mousse gut 3 Tage, vielleicht sogar länger.
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[/recipe]

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Alles was schmeckt

Kürbisbrûlée

[recipe name=“Kürbisbrûlée“ photoid=“1223″ galleryid=“147″ rating=“4″ type=“dessert“ servings=“3″ preptime=“15m“ cooktime=“40m“ cooltime=“15m“]
[ingredient name=“kuerbis“ rename=“Kürbismus“ amount=“120″ hint=“Siehe Rezept.“]
[ingredient name=“schlagsahne“ amount=“120″ hint=“Alternativ die Hälfte durch Crème Fraîche ersetzen.“]
[ingredient name=“rohrzucker“ amount=“50″]
[ingredient name=“eigelb“ amount=“2″]
[ingredient name=“rum“ rename=“Grand Manier“ amount=“1″ customunit=“TL“ customactor=“5″ hint=“Die gelbe Flasche. Alternativ Vanilleextrakt, Vanillemark, Rum, Zitronenschale, Orangenschale oder weglassen.“]
[ingredient name=“piment“ amount=“0.33″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“muskatnuss“ amount=“1″ customunit=“Messerspitze“]
[ingredient name=“zimt“ amount=“1″ customunit=“Messerspitze“]
[ingredient name=“salz“ amount=“1″]
[ingredient name=“zucker“ amount=“3″ customunit=“TL“ customactor=“5″ hint=“Zum Anbrennen. Feiner Zucker ist dazu besser geeignet.“]
[review]
Kürbisbrûlée ist das perfekte Dessert für die kalten Herbsttage. Wie, wir haben April?? Hm, ob Herbst oder April, der schönste Moment ist auf alle Fälle immer dann, wenn der Löffel die karamelliserte Oberfläche durchbricht und dabei deutlich ein lautes Knacken ertönt. Unter der Karamellschicht verbirgt sich die süßliche Creme aus Sahne und leicht gewürzten Kürbis. Zusammen mit dem knusprigen Karamellsplittern bildet Kürbisbrûlée eines jener Desserts, die über das schlechte Osterwetter hinwegtrösten.

Übrigens habe ich bei diesem Rezept zwei Backvarianten ausprobiert. Einmal mit und einmal ohne Wasserbad. Das Ergebnis ohne Wasserbad gefällt mir wesentlich besser, weil die Creme fester wird. Mit Wasserbad wird mir die Creme zu puddinghaft.

Siehe auch Crème Caramel oder Pastéis de Nata.
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[instructions]
Backofen auf 165° C vorheizen.
Creme zubereiten:
* Eigelb von Eiweiß trennen.
* Eigelb mit Zucker in einer mittelgroßen Schüssel verrühren.
* Kürbismus, Sahne, Piment, geriebene Muskatnus, Zimt, Salz und Grand Manier hinzugeben.
* Alles gut verrühren.
Creme backen:
* Die Creme in kleine Backförmchen verteilen. Nur zu 3/4 füllen!
* Hinweis: Die Backförmchen haben einen Durchmesser von 8 cm und fassen einen Inhalt von 0,12 Liter.
* Für 40 bis 45 Minuten auf mittlerer Schiene im Backofen backen.
* Hinweis: Wenn man die Backförmchen zusätzlich in ein Wasserbad stellt, wird das Ergebnis später weniger fest udn ähnelt ehr einen Pudding.
Das Beste zum Schluss:
* Die Förmchen aus den Backofen nehmen und mindestens 15 Minuten auskühlen lassen.
* Jeweils 1 TL über die Creme streuen und mit einen Brenner den Zucker zu einer festen Karamelloberfläche verbrennen.
* Tipp: Keine Sorge wenn es schwarz wird. Das ist kein Fehler sondern das Markenzeichen von Brûlée.
Am besten noch warm servieren, schmeckt aber auch kalt.
Tipp: Das Karamelisieren der Oberfläche sollte aber direkt vorm Servieren stattfinden, weil der Karamell sich mit der Zeit wieder verflüssigt.
Haltbarkeit: Im Gefrierschrank hält der Mus gut 2 Monate.
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Alles was schmeckt

Ofenspargel mit Zitronensoße

[recipe name=“Ofenspargel mit Zitronensoße“ photoid=“1209″ galleryid=“145″ rating=“5″ type=“meal“ servings=“2″ preptime=“20m“ cooktime=“50m“]
[ingredient name=“spargel“ amount=“1000″ hint=“Klappt auch mit grünen Spargel. Der ist schneller durch (ca. 30 Minuten) und muss nicht geschält werden.“]
[ingredient name=“butter“ amount=“10″ hint=“Veganer nehmen Rapsöl oder Olivenöl.“]
[ingredient name=“salz“ amount=“1″]
[ingredient name=“butter“ amount=“80″ hint=“Veganer nehmen pflanzliche Sahne oder Rapsöl.“]
[ingredient name=“zitrone“ amount=“3″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“3 bis 4 Teelöffel frisch gepressten Zitronensaft.“]
[ingredient name=“pfeffer“ amount=“1″]
[ingredient name=“salz“ amount=“1″ hint=“Alternativ Zwiebelsalz.“]
[ingredient name=“zucker“ amount=“1″]
[ingredient name=“kartoffel“ amount=“800″]
[ingredient name=“petersilie“ amount=“1″ customunit=“EL“ customfactor=“5″ hint=“Gehackt.“]
[review]
Klassisch wird Spargel gekocht. Im Ofen gebacken gart er in seinen eigenen Sud und gibt damit kein Aroma an das Kochwasser ab. Diese Art der Zubereitung verspricht also ein besonders intensives Spargelerlebnis. Nun, so gewaltig finde ich den Unterschied nicht, aber der Glaube versetzt schließlich Berge. Allerdings dauert die Backmethode deutlich länger und sie skaliert nicht gut, wie wir Informatiker so schön sagen. Sprich: Große Mengen finden im begrenzten Ofen kein Platz, gerade weil man die Päckchen nicht aufeinanderstapeln darf. Merke: Spargelpäckchen niemals aufeinanderstapeln!

Der gebackene Spargel wird schön zart. Der Sud lässt sich wunderbar für die milde Zitronensoße weiterverwenden (das ist kein Kann sondern ein Muss!). Die Soße ist schnell gemacht und besteht hauptsächlich aus Butter – Butter passt einfach am besten zu Spargel und Kartoffeln. Veganer verwenden besser Rapsöl. Frische Petersilie peppt das Ganze weiter auf. Insgesamt ein einfaches, klassisches und leckeres Gericht.

Siehe auch Spargel mit Sauce Hollandaise, Spargel auf Blätterteig oder Spargelcremesuppe.
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[instructions]
Ofen auf 200° C vorheizen.
Kartoffeln kochen:
* Kartoffeln waschen.
* 125 ml gesalzenes Wasser zum Kochen bringen (optional noch eine Prise Kümmel hinzu).
* Die ungeschälten Kartoffeln je nach Größe für 40 bis 50 Minuten bei mittlerer Herdstufe und geschlossenem Deckel köcheln lassen.
* Mit einer Gabel anpicksen und prüfen, ob die Kartoffeln von Innen gar sind.
* Kartoffeln aus den Topf nehmen und ein paar Minuten auskühlen lassen.
* Die noch warmen Kartoffeln schälen.
Spargel einpacken und backen:
* Spargel waschen und schälen.
* Hinweis: Frischer Spargel quietsch, wenn man ihn aneinanderreibt. Außerdem sind seine Spitzen geschlossen und man kann ihn glatt durchbrechen.
* Jeweils 2 Bögen Alumuniumfolie Backpapier ausschneiden und beide übereinanderlegen.
* Hinweis: Vorsicht vor Alufolie und Lebensmitteln.
* Darauf jeweils 500 g Spargel stapeln (dicke Stangen zuerst, darüber die Dünnen).
* Tipp: Alternativ den Spargel in eine kleine Auflaufform legen und die Form mit Alufolie abdecken.
* Wichtig: Die Päckchen nicht mit zu viel Spargel überladen, sonst werden nicht alle Stangen gleichmäßig gar.
* Ein paar Butterflocken auf den Spargel verteilen.
* Etwas Salz darüber streuen.
* Erst die innere Aluminumfolie über den Spargel zusammenfalten, dann die Äußere.
* Das Päckchen auf mittlerer Schiene im Ofen für 40 bis 45 Minuten backen.
Zitronensoße:
* Butter in einen kleinen Topf auf mittlerer Herdstufe zergehen lassen.
* Sobald der Spargel fertig gebacken ist, den Sud aus der Folie in die Soße gießen.
* Zitronensaft hinzugeben.
* Mit Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken.
Anrichten:
* Spargel und Kartoffeln auf einen Teller verteilen.
* Kartoffeln eventuell noch etwas salzen.
* Soße großzügig über Spargel und Kartoffeln gießen.
* Frisch gehackte Petersilie darüber streuen.
Warm servieren (man kann es zur Not auch kalt essen).
Haltbarkeit: Etwa 3 Tage im Kühlschrank. Lässt sich recht gut in der Mikrowelle aufwärmen. Am besten ein ganz bisschen Wasser hinzugeben, damit der Spargel nicht beim Erhitzen nicht austrocknet.
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Alles was schmeckt

Spargel auf Blätterteig

[recipe name=“Spargel auf Blätterteig“ photoid=“1192″ galleryid=“141″ rating=“4″ type=“snack“ servings=“2″ preptime=“15m“ cooktime=“0m“ cooltime=“10m“]
[ingredient name=“blaetterteig“ amount=“300″ hint=“Gibt es fertig im Kühlregal.“]
[ingredient name=“spargel“ amount=“10″ customunit=“Stangen“ customfactor=“25″ hint=“Anzahl abhängig von der Dicke.“]
[ingredient name=“senfscharf“ amount=“4″ customfactor=“10″ customunit=“EL“ hint=“Empfehlung: Schwerter-Senf.“]
[ingredient name=“cremefraiche“ amount=“6″ customfactor=“5″ customunit=“TL“ hint=“Alternativ Mayonnaise (auch vegan).“]
[ingredient name=“parmesan“ amount=“10″ hint=“Alternativ gemahlene Cashews oder Macadamianüsse (vegan).“]
[ingredient name=“pfeffer“ amount=“1″]
[ingredient name=“chilipulver“ amount=“1″]
[ingredient name=“muskatnuss“ amount=“1″ optional=“true“ exclude=“true“]
[ingredient name=“butter“ amount=“30″]
[ingredient name=“parmesan“ amount=“10″ hint=“Alternativ gemahlene Cashews oder Macadamianüsse (vegan).“]
[review]
Spargel kannte ich bisher nur klassisch entweder gekocht mit Sauce Hollandaise oder als Suppe. Spargel auf Blätterteig wird hingegen im Ofen mit Parmesan überbacken. Dabei schmiegt sich die leicht säuerliche Soße aus Senf und Crème Fraîche hervoragend zwischen den saftigen Spargel und knusprigen Blätterteig. Ein echter Snack für zwischendurch. Leider nicht ganz ohne Kalorien, aber irgendwas gibt es ja immer auszusetzen.

Bisher habe ich noch nicht so viel mit grünen Spargel gemacht (siehe roher Spargelsalat). Der grüne Spargel muss nicht geschält werden und er braucht nicht so lange, bis er gar ist. Ich denke, dass das Rezept mit weißen Spargel ebenso funktioniert, eventuell muss er nur etwas länger vorgekocht werden.
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[instructions]
Blätterteig formen und vorbacken:
* Gefroreren Blätterteig autauen lassen oder selbst machen.
* Wichtig: Blätterteig wirklich gut auftauen, dazu rechtzeitig aus dem Kühlfach nehmen.
* Backofen auf 200° C vorheizen.
* Blätterteigplatten so zusammendrücken, dass sie ein in etwa 23 cm x 15 cm großes Rechteck bilden.
* Mit dem Finger die Kanten etwa 1 cm in Richtung Mitte rollen, so das ein etwa 0.5 cm hoher Rand entsteht.
* Jetzt ganz viele Löcher mit einer Gabel in die Blätterteigmitte pieksen.
* Für 10 bis 12 Minuten im Backofen auf mittlerer Schiene vorbacken.
* Anschließend aus den Ofen nehmen.
* Der Blätterteig ist nun in der Mitte aufgeganen. Die Mitte mit einer Gabel runterdrücken (daher die Löcher), so dass er wieder seine vormalige Form erhält.
* Blätterteig auskühlen lassen.
Spargel blanchieren:
* Spargel waschen. Weißen Spargel schälen.
* Hinweis: Frischer Spargel sollte quietschen, wenn man zwei Stangen übereinander reibt. Die Knospen sollten zudem fest verschlossen sein.
* Gut gesalzenes Wasser zum Kochen bringen.
* Spargel für 90 bis 120 Sekunden im Wasser kochen.
* Hinweis: Ich habe den Spargel nur 60 Sekunden gekocht, mir war dann etwas wenig durch, daher empfehle ich eine etwas längere Kochzeit.
* Hinweis: Weißer Spargel muss eventuell länger gekocht weren.
* Den Spargel aus den Kochtopf entnehmen und solange in ein Eisbad legen, bis er ausgekühlt ist.
* Anschließend den Spargel auf ein Küchentuch legen und trocken tupfen.
Senf-Fraîche-Creme:
* Senf, Crème Fraîche, frisch geriebenen Parmesan, Pfeffer und Chili in eine Schüssel vermischen.
* Das Innere des vorgebackenen Blätterteigs mit der Creme bestreichen.
* Die dicken Spargelenden so abschneiden, dass sie in die Blätterteigform passen.
* Zurechtgeschnittenen Spargel hineinsetzen.
* Butter in einer Schüssel zum Schmelzen bringen. Spargel und Blätterteig damit bestreichen.
* Frisch geriebenen Parmesan darüber streuen.
Backen:
* Das Ganze für 10 bis 12 Minuten in den Backofen auf mittlerer Schiene ausbacken.
Warm oder kalt servieren. Schmeckt sogar kalt sehr gut.
Haltbarkeit: Kann im Kühlschrank ein paar Tage aufbewahrt werden.
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