[recipe name=“Stachelbeermarmelade“ photoid=“727″ galleryid=“78″ rating=“4″ type=“jam“ servings=“18″ preptime=“10m“ cooktime=“10m“ cooltime=“6h“]
[ingredient name=“Menge entspricht eineinhalb Marmeladengläser (250 g)“ separator=“true“]
[ingredient name=“stachelbeere“ amount=“270″]
[ingredient name=“gelierzucker31″ amount=“90″]
[ingredient name=“zitrone“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″ hint=“Gepresst, der Saft. Alternativ Limette.“]
[ingredient name=“vanilleschote“ amount=“1″ hint=“Das Vanillemark. Alternativ 1 TL Vanilleextrakt.“]
[ingredient name=“schlagsahne“ amount=“30″ optional=“true“ exclude=“true“ hint=“Zum Verfeinern und entsäuern.“]
[review]
Die im Sommer reifen Stachelbeeren sind richtig säuerliche Beerenfrüchte, ähnlich wie Kiwis, nur haben sie nicht so festes Fruchtfleisch, dafür eine robust elastische Schale, die, wenn sie zu sehr unter Druck gerät, eine schöne Sauerei in der Küche hinterlässt… Es gibt Stachelbeeren in grün bis rot, wobei grün vermutlich für giftig-sauer steht, weshalb ich lieber zu den Roten gegriffen habe. Aufgrund ihrer Säuerlichkeit sind Stachelbeeren vor allem recht erfrischend. Ich kenne zumindest niemanden, den der pure Biss in eine Stachelbeere kalt lässt und nicht die Wangen färbt. Vanille ergänzt sich ausgesprochen gut, gerade weil es die Säure ein wenig abmildert. Sahne kann die Marmelade weiter verfeinern und mildern – empfehlenswert für all diejenigen, denen die Marmelade sonst zu intensiv ist. Eventuell könnte man auch ganz vegan Banane ausprobieren.
Abgesehen von der intensiven Geschmacksexplosion im Munde, ist die Stachelbeermarmelade hübsch anzuschauen. Freundlich hell leuchtet ihr Blutorange und im Inneren tummeln sich kleine Kernchen, die zusammen eine nicht langweilige Textur bilden. Ein ähnlicher Hingucker und ebenso fruchtig ist übrigens die Ananas-Kiwi-Marmelade.
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[instructions]
Stachelbeeren waschen, abtropfen und von den Stilen befreien.
Vanilleschote längsseits aufschlitzen und das Mark mit der stumpfen Seite eines Messers (oder Löffel) herauskratzen.
Die Beeren, mit Vanillemark, gepressten Zitronensaft und Gelierzucker in einen Kochtopf geben.
Auf höchster Herdstufe aufkochen, dabei die Stachelbeeren mit einem Kochlöffel kaputtdrücken, so dass der Saft entweicht.
4 bis 5 Minuten auf niedriger Herdstufe köcheln lassen, gelegentlich umrühren.
Mit einem Pürierstab die Beeren fein mixen.
Die heiße Masse dann schleunigst in ein kleines Marmeladengläser (hier: 250 ml Mayonnaiseglas) abfüllen und Deckel zuschrauben.
Optional: Glas 15 Minuten auf den Kopf stellen.
Mindestens 6 Stunden auskühlen lassen.
Haltbarkeit: Marmelade ist ungeöffnet extrem lange haltbar (1 Jahr und länger). Bereits einmal geöffnet kann man sie locker ein Monat im Kühlschrank aufbewahren.
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