Pesto alla genovese

[recipe name=“Pesto alla genovese“ photoid=“290″ galleryid=“14″ rating=“4″ type=“sauce“ servings=“5″ preptime=“15m“ cooktime=“5m“]
[ingredient name=“pinienkerne“ amount=“40″]
[ingredient name=“basilikum“ amount=“100″ hint=“Frisch. Wichtig: ungewaschen und trocken abwiegen! Günstige Alternative: Petersilie oder Salat z. B. Blattspinat.“]
[ingredient name=“olivenoel“ amount=“50″ customfactor=“100″ customunit=“g“ customfactor=“1″ hint=“Kaltgepresst, gute Qualität. Eventuell etwas mehr.“]
[ingredient name=“parmesan“ amount=“25″ hint=“Möglichst mit DOP-Siegel. Parmigiano-Reggiano. Italienischer Hartkäse aus Kuhmilch.“]
[ingredient name=“parmesan“ rename=“Pecorino“ amount=“25″ hint=“Möglichst mit DOP-Siegel. Vorzugsweise Pecorino Sardo. Italienischer Hartkäse aus Schafsmilch.“]
[ingredient name=“knoblauch“ amount=“1″]
[ingredient name=“zitrone“ amount=“1″ customfactor=“15″ customunit=“EL“]
[ingredient name=“pfeffer“ amount=“1″]
[ingredient name=“meersalz“ amount=“1″]
[review]
Pesto alla genovese (nach Genueser Art) ist eine italienische, würzige, grüne Sauce aus Kräutern, Öl und Hartkäse. Die Sauce passt hervorragend zu Pasta wie z. B. Spaghetti oder Nudelsalaten. Sie eignet sich auch gut als Geschenk.

Die Zubereitung ist einfach, allerdings ist die Sauce insgesamt kostspielig: Zutaten wie Basilikum (in der Menge!), Parmesan und Pinienkerne sind nicht günstig. Darum enthält fertige Pesto aus dem Supermarkt häufig günstigere Ersatzzutaten. Wer das Original möchte, muss also selber ran. Basilikum sollte man am besten aus eigenem Garten ernten, wenn möglich. Pinienkerne gibt es günstig bei Aldi. Bezüglich Parmesan sollte man nicht zu billigen Imitaten aus dem Supermarktsregal greifen, der schmeckt nach nichts, dann kann man sich die Arbeit gleich sparen. Pecorino ist nicht so leicht zu bekommen. Da Pecorino ähnlich wie Parmesan schmeckt, kann man ihn ebenso durch (echten) Parmesan ersetzen.

Ich habe die Pesto im Mixer zubereitet, würde sie aber in Zukunft von Hand stampfen. Da Pesto im Mixer erhitzt, besteht die Gefahr, dass Aroma verloren geht. Ein großer Unterschied betrifft zudem die Optik. Im Mixer bekommt man die Pesto super fein hin. Von Hand gestampft erhält man hingegen eine grobe Struktur, die ich persönlich schöner finde.
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[instructions]
Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett von allen Seiten kurz anrösten.
Basilikumblätter abzupfen und ohne Stengel abwiegen, erst dann waschen und anschließend gut abtropfen.
Wichtig: Die Blätter nehmen beim Waschen so stark Feuchtigkeit auf, dass sie selbst gut abgetropft noch doppelt so schwer sind!
Variante A im Mörser:
* Pinienkerne, Basilikum, frisch geriebenen Käse, Knoblauch, Zitronensaft, Pfeffer und Salz im Mörser zermahlen.
* Tipp: Öl zunächst nicht dazugeben, weil das Stampfen einfacher ist, wenn man keinen flüssigen Brei hat.
* Nach und nach Olivenöl hinzugeben und solange weiterstampfen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
* Tipp: Die Pesto sollte recht dickflüssig sein, in etwa so wie Mayonnaise.
Variante B im Mixer:
* Alle Zutaten im Mixer geben und solange bzw. stark mixen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
* Tipp: Nur kurze Zeit im Mixer bearbeiten, um zu Stärke Erhitzung der Pesto zu vermeiden (Aromaverlust).
* Tipp: Aus dem Grund wird das Zerstampfen im Mörser vorgezogen. Pesto heißt übersetzten auch „zerstampfen“.
Pesto in ein Glas (250 g) abfüllen und luftdicht verschließen.
Im Kühlschrank aufbewahren.
Haltbarkeit beträgt mindestens 3 Wochen.
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Variationen:

Basilikum ersetzen durch Bärlauch, Rucola oder Petersilie.
Pinienkerne ersetzen durch Kürbiskerne, Walnüsse, Pistazien oder Cashewkerne.
Olivenöl ersetzen durch Kürbiskernöl (dann Kürbiskerne verwenden).