Grüner Kaktussalat

[recipe name=“Grüner Kaktussalat“ photoid=“823″ galleryid=“98″ rating=“4″ type=“salad“ servings=“2″ preptime=“20m“ cooktime=“5m“]
[ingredient name=“kaktusfeige“ amount=“4″ hint=“Alternativ 400 g Melone.“]
[ingredient name=“gurke“ amount=“1″]
[ingredient name=“kirschtomate“ amount=“200″]
[ingredient name=“salat“ amount=“100″ hint=“Frisch. Blattsalat, Mangolld oder Spinat. Eventuell auch Rucola.“]
[ingredient name=“meersalz“ amount=“1″ hint=“Abschmecken. Alternativ herkömmliches Salz.“]
[ingredient name=“Dressing“ separator=“true“]
[ingredient name=“eigelb“ amount=“1″]
[ingredient name=“olivenoel“ amount=“30″ customfactor=“1″ customunit=“g“ hint=“Menge in etwa. Gute Qualität, eher mild und nicht zu scharf.“]
[ingredient name=“zitrone“ amount=“1″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“honig“ amount=“0.25″ customunit=“TL“ customfactor=“5″]
[ingredient name=“knoblauch“ amount=“1″]
[ingredient name=“meersalz“ amount=“1″]
[ingredient name=“Topping“ separator=“true“]
[ingredient name=“sonnenblumenkerne“ amount=“10″]
[ingredient name=“kuerbiskern“ amount=“10″]
[review]
Auf meiner letzten Expedition im Großstadtjungel habe ich Kaktusfeigen entdeckt! Dieses seltene Exemplar einer Frucht musste ich sofort näher untersuchen. Also vorsichtig rangetastet, und festgestellt, dass ihre Schale schwarz gepunktet, weich und gar nicht stachelig ist. Ich konnte mich also gefahrlos an die Sezierung wagen. Das Innere offenbarte mir saftiges Fruchfleisch, das mal rötlich, mal grünlich daherkam je nach Reifegrad. Kaktusfeige und herkömmliche Feigen ähneln hier einander. Auch reichlich Kerne konnte ich feststellen, die kaum mit Zähnen zu zerbrechen sind – aufgrund von Kürzungen musste ich die Selbstverkostung persönlich vornehmen, da es meinem letzen Versuchskaninchen nicht so gut ergangen ist… Und Überraschung, Kaktusfeige schmeckt wie süße Melone! Das trifft sich ungeheuer gut, denn ich habe keine Lust mehr auf diese säuerlichen Essig-Salate sondern auf grün-fruchtige Kaktussalate! Wie für Melone typisch, hat auch Kaktussalat einen erfrischend leichten Charakter. Und der dickflüssige Honig-Öl-Dressing unterstützt diesen wo es nur kann. Einziger Knackpunkt sind die Kerne der Kaktusfeige, denn nahezu unzerbrechlich sind sie gewiss kein Freund von Zahnersatz.

Ähnlich aber viel saftiger ist übrigens der Tomaten-Melonen-Salat.
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[instructions]
Dressing zubereiten:
* Eigelb von Eiweiß trennen und Eigelb in eine kleine Schüssel geben.
* Tipp: Veganer ersetzen das Eigelb durch ein pflanzliches Verdickungsmittel und Honig durch pflanzlichen Sirup.
* Unter rühren mit einem Schneebesen, das Eigelb pö a pö mit Öl andicken.
* Zitronensaft, Honig und eine Prise Salz in den angedickten Eigelb-Öl unterrühren.
* Eine Knoblauchzehe andrücken oder geschält und sehr grob zerkleinert in den Dressing geben.
* Dressing im obersten Kühlschrankfach ziehen lassen.
Sonnenblumen- und Kürbiskerne in kleiner Pfanne ohne Fett etwa 5 Minuten bei mittlerer Herdstufe anrösten, dabei gelegentlich wenden.
Salat vorbereiten:
* Gurke waschen, in Stücke schneiden und die Stücke mit Salz würzen.
* Tomaten waschen und halbieren.
* Kaktusfeigen mit einem Messer schälen und in Stücke schneiden.
* Salatblätter waschen, gut abtropen und eventuell klein zupfen.
Salat vermengen:
* Dressing aus dem Kühlschrank nehmen und den Knoblauch daraus entfernen.
* Alle Zutaten (Dressing, Kerne, Kaktus und Gemüse) in einer großen Schüssel vermengen.
* Mit Salz abschmecken.
Frisch servieren.
Haltbarkeit: Möglichst am selben Tag servieren. Der Salat ist bereits am Folgetag pampig.
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